MenuMENU

zurück

Regina Heidecke im Gespräch mit Ronya Othmann. Langen

Der Genozid an den Jesiden


Regina Heidecke. Foto: Heidecke

Dem Genozid an den Jesiden widmet Ronya Othmann ihren Roman „Vierund-siebzig" und umkreist den schwer zugänglichen Stoff mit ganz verschiedenen Mitteln: mit der Form der Erzählung, der Reportage, eines Reiseberichts, des Essays und in Gesprächen. Gleichzeitig reflektiert sie im Schreiben den Vorgang des Erzählens. 

1993 wurde Ronya Othmann in München geboren. Sie ist Tochter eines staatenlosen jesidischen Kurden, der aus Syrien nach Deutschland floh, und einer deutschen Mutter. Die Schriftstellerin ist am Sonntag, 16. November, ab 17 Uhr zu Gast bei der Journalistin Regina Heidecke in der Veranstaltungsreihe „Reginas Gäste" in der Neuen Stadthalle Langen.
Das Schicksal der Jesiden und Kurden ist ein zentrales Thema der vielfach ausgezeichneten Autorin Ronya Othmann. In ihrer Kindheit und Jugend fuhr sie in den Ferien oft in ein syrisch-kurdisches Dorf zur Familie ihres Vaters. Darüber schrieb sie in ihrem Debütroman „Die Sommer". Diese Reisen haben ihr ein lebendiges Gefühl für die Heimat und Kultur ihres Vaters vermittelt, die seitdem auch zu einem Teil ihrer eigenen Identität geworden ist.


Buchcover Rückkehr nach Syrien. Ronya Othmann. Rowohlt Verlag ISBN: 978-3-498-00697-6

 

 

 

 

 

Neue Stadthalle Langen

Südliche Ringstraße 77
63225 Langen

Sonntag den 16. November 2025
17.00 Uhr

Erstellungsdatum: 09.11.2025