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Schauspielhaus Bochum

Grelle Tage


Stacyian Jackson, Michael Lippold (v. li.) © p_l_zzo photography

„Willst du nicht mal ein bisschen ... schlafen?“ „Nein. Ich mache meine Augen nicht mehr zu. Eine Sekunde hab ich nicht hingesehen und der See hat beschlossen, zu gehen.“ Die Regisseurin Caroline Kapp beschäftigt sich mit der Kontamination von Körpern und Landschaften sowie der Leerstelle feministischer Geschichtsschreibung. 

Die Verwundbarkeit der Erde und unserer Körper ist spürbar wie nie. Die Gletscher schmelzen, die Sonne scheint grell. Und trotzdem wollen wir überleben. Grelle Tage zeigt Momentaufnahmen aus verschwundenen Landschaften, austrocknenden Seen und Körpern, die wieder zum Vorschein kommen. Wie ein 13.000 Jahre alter Hund, der aus dem Eis auftaucht und auf Jo trifft. 


© p_l_zzo photography

Zusammen beschließen sie, die klaffenden Löcher der Erde zu schließen. Mit allem, was sie im nächsten Baumarkt finden können. Auf ihrer Reise treffen sie auf vergessene Orte in Brandenburg, auf Mammutjäger und fragwürdige Archäolog*innen.


© p_l_zzo photography

Grelle Tage

von Selma Kay Matte

Schauspielhaus Bochum
Kammerspiele
Königsallee 15
44789 Bochum

20. 12. 24
29. 12. 24
04. 01. 25
11. 01. 25
19. 01. 25

Erstellungsdatum: 18.12.2024