Nahaufnahmen – Sonderausgabe der Literaturzeitschrift „Wortschau"
Können Frauen Kunst?

Johanna Hansen und Wolfgang Allinger, Herausgeber der Literaturzeitschrift „Wortschau“, haben 35 Autorinnen gebeten, literarisch auf zwanzig Arbeiten bildender Künstlerinnen aus der Sammlung des Sprengel Museums Hannover zu reagieren. Wer so etwas unternimmt, ist wagemutig. Denn nicht alles, was zu sehen ist, kann sich in Worten wiederfinden. Dagegen können Worte ans Licht bringen, was sich der Darstellung entzieht. Die Lyrikerin und Ärztin Monika Vasik aber berichtet in diesem Zusammenhang von einem anderen Missverhältnis.


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Ein politischer Blick auf die 60. Biennale in Venedig
Kunst und Macht

Die venezianische Kunstbiennale ist international angelegt. Die Pavillons in den Giardini und die Abteilungen im Arsenale sind den Nationen zugeteilt, darin sie zeigen, was sie für aktuell und wichtig halten. Das war 2024 anders. Gemäß dem Motto „Foreigners Everywhere” – „Fremde überall“ haben sehr viele Kurator:innen die Kunst anderer Völker und Nationen zu sich eingeladen, die sich wiederum auf andere bezogen. An Mannigfaltigkeit war also kein Mangel. Jutta Roitsch hat die Kunstschau nach politischer Relevanz durchsucht.


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Gespräche mit Übersetzer:innen aus dem Rumänischen
Abgründe der menschlichen Psyche

Die Übersetzerinnen Gundel Große und Miruna Bacali sowie der Übersetzer Peter Groth und die von ihm übersetzte junge Autorin Alexandra Furnea stellten auf der Frankfurter Buchmesse Neuerscheinungen in deutscher Sprache vor: „Disco Titanic“, ein Roman von Radu Pavel Gheo, der aus rumänischer Perspektive die Narben des jugoslawischen Bürgerkriegs beleuchtet, und „Das Tagebuch der 66” von Alexandra Furnea, die Autobiographie einer Überlebenden des Brandes im Club Colectiv in Bukarest. Manuela Klenke stellte den Übersetzer:innen einige Fragen.


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Der Tod des René Descartes 1650 in Stockholm
Die Leidenschaft der Seele

Als Genießer und Mann, der die Frauen und die Bequemlichkeit liebt, wird der scharfe Denker René Descartes geschildert. Rätselhaft bleibt, was ihn zuletzt bewog, an den schwedischen Hof zu gehen. An den Vicomte de Brégy schreibt er am 15. Januar 1650 von seinem Verlangen, „in die Wüste zurückzukehren“ (…) ich bin hier nicht in meinem Element, und ich ersehne allein jene Stille und Ruhe, die solche Güter darstellen, wie sie die mächtigsten Könige der Erde denen nicht geben können, die sie sich nicht selbst zu nehmen wissen.“ Etwa drei Wochen später war er tot. Jörg Aufenanger beschreibt das Ende des Philosophen.


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Fortsetzungsroman von Jamal Tuschick
Sozialdemokratische Sonnenverehrung V

Der Schriftsteller Jamal Tuschick schildert die Geschichte der Sozialdemokratie und der Linken in der Bundesrepublik Deutschland ab den 1960er Jahren. Was Tuschick hier unternimmt, ist die Vergegenwärtigung eines Zeitbewusstseins, das sich nach dieser Zeit in Stich- und Schlagworten verloren hat. TEXTOR veröffentlicht Jamal Tuschicks „Sozialdemokratische Sonnenverehrung“ als Fortsetzungsroman in loser Folge. Dies ist der 5. Teil.


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Gedicht von
Şafak Sarıçiçek

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