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Kulturtipps

Podiumsdiskusion

Celebration Imagination

40 Jahre Fotografie Forum Frankfurt. Die Podiumsgäste Manfred Heiting, wichtiger Experte der internationalen Fotografie-Welt und Mitbegründer des FFF, Dr. Martina Mettner, Autorin,  Präsidentin der DGPH, und Prof. Celina Lunsford, künstlerische Leiterin des FFF, werden gemeinsam auf die Gründung des FFF blicken, sowie über Innovation und die Zukunft des Mediums sprechen. Moderiert wird die Diskussion von Freddy Langer.

Lokstoff! Theater im öffentlichen Raum Stuttgart

Out of Sight

Eine Performance in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Stuttgart. Ich produziere Müll, also bin ich. Egal wo wir sind oder was wir machen, es fällt etwas ab und wir hinterlassen etwas. Heutzutage sortieren wir diese Hinterlassenschaften in schwarze, grüne, braune Tonnen und gelbe Säcke und haben damit unseren Beitrag geleistet. Aus den Augen, aus dem Sinn. Aber was passiert danach mit dem, was wir hinterlassen haben?

Schauspiel Leipzig

Wasted Land

„Wasted Land“ imaginiert ein apokalyptisches Szenario am Ende aller Katastrophen und aller woken Diskurse. In einer poetischen, multimedialen, chorischen und musikalischen Performance, die von beißender Ironie und absurdem Humor geprägt ist, fragt Ntando Cele explizit mit dem Erfahrungshintergrund einer schwarzen Frau in Westeuropa nach möglichen Überlebensstrategien.

Stalburg Theaters

Fräulein Müller bitte zum Matriarchat

Ist der Kampf der Geschlechter genauso abgedroschen wie die unselige Diskussion über Für und Wider des Genderns? Natürlich nicht. Er wird so lange währen wie es unterschiedliche Geschlechter gibt – also vermutlich ewig. Und genauso lange wird er mit wechselnder Verbissenheit geführt werden, mit unterschiedlichen Waffen, Taktiken und Zielen.

Musée du Luxembourg

Tarsila do Amaral

Tarsila do Amaral (1886-1973), ist eine zentrale Figur der brasilianischen Moderne, sie ist eine der bekanntesten und beliebtesten Künstlerinnen Brasiliens. Ab den 1920er Jahren schuf sie ein originelles, eindrucksvolles Werk, das sich auf indigene Bilder und die modernisierenden Elemente eines sich schnell verändernden Landes stützte.

Theater Naxos

Macht endlich das Licht an!

Eine Rothschild-Variation. In Macht endlich das Licht an! stellt die Künstler*innengruppe ELEGANZ AUS REFLEX die Geschichte der jüdischen Familie Rothschild als europäische Familiensaga dar. Der choreografierte Theaterabend erzählt von Verantwortung, Zerwürfnissen und Solidarität über Generationen hinweg.

Vortrag

„Wenn es nur so leicht auszuführen wäre, als es aussieht“ (Goethe) Die Landschaftskunst des Jakob Philipp Hackert

Jakob Philipp Hackert (1737-1807) war der bedeutendste deutsche Landschaftsmaler des ausgehenden 18. Jahrhunderts. 1768 in Rom angelangt, arbeitete er hier über zwanzig Jahre für Reisende aus aller Welt, die sich im Rahmen der „Grand Tour“ in der Ewigen Stadt aufhielten. 1786 erhielt er einen Ruf als erster Landschaftsmaler an den Hof Ferdinands IV. in Neapel.

Ausstellung

Yoko Ono. Music of the Mind

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert in Kooperation mit der Tate Modern das bahnbrechende und einflussreiche Werk der Künstlerin und Aktivistin Yoko Ono (*1933, Tokio) in einer umfassenden Einzelausstellung. Yoko Ono ist eine Pionierin der frühen konzeptuellen und partizipativen Kunst, des Films und der Performance. 

Landungsbrücken Frankfurt

Hauptsache Arbeit

Kultautorin Sibylle Berg beschäftigt sich in ihrem Werk mit Machtverhältnissen, Sexismus und (gezwungener) Angepasstheit im Arbeitsleben. Erzählt wird dies von drei Ratten, die sich nicht nur verbal in die Angelegenheiten der Menschen mischen: Wer kann sich ums Leben reden? Wichtiger noch, wer darf den Arbeitsplatz behalten?

Modern Art Museum Shanghai

Transforming Energy

Transforming Energy, die erste Museumsausstellung der international gefeierten Künstlerin Marina Abramović in China. Die Ausstellung, die vom 10. Oktober 2024 bis zum 28. Februar 2025 zu sehen sein wird, ist inspiriert von Abramovićs ikonischer Performance aus dem Jahr 1988, bei der sie zusammen mit dem deutschen Künstler Ulay die Chinesische Mauer überquerte. 

Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt

Einsame Menschen

Johannes Vockerat, frisch promovierter Philosoph und Anthropologe, mietet für sich, seine junge Frau Katharina und das gemeinsame Kind eine schöne Villa am See. Fernab der Großstadt hofft er, Ruhe und Konzentration zu finden, um ein Buch zu schreiben, mit dem ihm der große Durchbruch in der Wissenschaftswelt gelingt. Aber es geht nicht voran mit seinem Werk. Er beginnt an sich zu zweifeln. 

Audiowalk

Der Rache nicht

„Der Rache nicht“ ist ein dokumentarischer Audio-Walk im Stadtraum Frankfurt. Er verknüpft historisches Material mit fiktiven Textpassagen und sucht nach Interaktionen mit der heutigen Stadt. Den Ausgangspunkt bilden die Biografien einiger vom Nazi-Regime verfolgter Frankfurter Künstler:innen, die ab 1933 aus dem kulturellen Stadtleben in Frankfurt am Main verdrängt wurden. 

 

 

Bundeskunsthalle Bonn

Für alle

Braucht die Demokratie ein Update? Haben wir uns zu lange darauf verlassen, dass unsere Demokratie durch nichts zu erschüttern ist? Mit Demokratie ist es nämlich so: Es gibt sie nur, wenn wir fortwährend an ihr arbeiten. In einer Welt, die sich täglich verändert, muss sie ständig fit gehalten werden. Es ist also Zeit, unsere demokratischen Muskeln zu stärken!

Transnationale Grazer Literaturtage

Weltwortreisende

Die Transnationalen Grazer Literaturtage, kurz Weltwortreisende, sind ein Treffpunkt der Sprachen und Kulturen, der Literatur und des Imaginären – ein heterogener Ort in ständiger Bewegung, an dem Grenzen zu Brücken werden, zu Oasen in der Wüste oder zu Kirschbäumen, die das ganze Jahr über Früchte tragen. Kuratiert von Fiston Mwanza Mujila. 

Schauspielhaus Zürich

Frau Yamamoto ist noch da

«Es gibt keinen Frühling ohne dich.» Die Dramatikerin Dea Loher zählt zu den wichtigsten Autor*innen der Gegenwart und ist international bekannt für ihren klugen Blick auf die fragilen Gesellschaftsgefüge unserer Zeit. Regie: Jette Steckel. Die Uraufführung fand am 12. September 2024 im Schauspielhaus Zürich statt.

Podiumsdiskussion

Wo liegt Polen in Europa?

Ein Überblick ein Jahr nach den Parlamentswahlen 2023, 20 Jahre nach dem EU-Beitritt, 3 Monate nach den Europawahlen. Am 15. Oktober 2023 brachten die Polen bei den Sejm-Wahlen eine pro-europäische Koalition an die Macht. Die von Donald Tusk gebildete Regierung versprach u.a. eine „Rückkehr Polens nach Europa“ und gute Beziehungen zu Deutschland und Frankreich wiederherzustellen.

Ausstellung Berlin

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Der Widerstand von Frauen gegen die nationalsozialistische Diktatur war vielfältig, risikoreich und mutig. Dennoch ist er nach 1945 über Jahrzehnte in der deutschen Öffentlichkeit nicht oder nur unzureichend beachtet worden. Eine Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Festival Stuttgart

Spoken Arts Festival

Die dritte und finale Ausgabe des SPOKEN ARTS FESTIVALS vom 14. bis 19. November 2024 führt eine Trilogie zu Ende, die bereits den Bogen spannte von den 1920-er Jahren über Exil und Widerstand von 1933 bis 1945. Nun findet sie ihren Abschluss mit der Zeit ab dem Zusammenbruch des NS-Regimes bis Mitte der 60-er Jahre und dem ersten Auschwitz-Prozess.

Ausstellung

Hofmannsthal.Szenen

Die Kunst, Erlebnisse zu erfinden. Theaterszenen, biographische Szenen, Konfliktszenen – die Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929) erzählt Geschichten aus Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers. Hofmannsthal ist ein Experte für existentielle Verunsicherung. Seine Figuren leiden an innerer Düsternis, an namenloser Wut, an emotionalen Ambivalenzen, an der Angst vor dem Leben.

Musiktheater

Džemila & Jehuda Bel Air

Neues Musiktheater „Džemila und Jehuda Bel Air“ erzählt von Liebe und Flucht im Zweiten Weltkrieg. Das internationale Ensemble ParaΞenon bringt mit „Džemila und Jehuda Bel Air“ eine berührende Liebesgeschichte auf die Bühne. Das Stück erzählt von Džemila und Jehuda, die sich 1941 in Sarajevo bei einem Konzert kennenlernen und gleichzeitig mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs auf dem Balkan konfrontiert werden.

Vortragsreihe

Antisemitismus – Perspektiven aus drei Religionen im Dialog

Der Einsatz gegen Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit und Aufgabe. Dabei ist es wichtig zu erkennen, in welchem Denken und in welcher Haltung antisemitisches Denken und Handeln wurzelt, dieses bewusst zu machen und zu überwinden.

Kino Film

Die Fotografin

Die Fotografin ist die wahre Geschichte von Lee Miller,  einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Mutig und entschlossen, trifft sie Entscheidungen nach ihren eigenen Vorstellungen. Als ehemaliges Fotomodell und Muse des Fotografen Man Ray, ist sie es leid, das Fotosubjekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und setzt  den Fokus auf ihre eigene Arbeit als Fotografin.

Kunstmuseum Magdeburg

Splitter

Das Kunstmuseum Magdeburg freut sich seine neue programmatische Reihe von Musik- und Klanginstallationen in der Klosterkirche. Die Videoarbeit von Leyla Yenirce zeigt das Porträt einer jungen Frau, deren klare und ruhige Gesichtszüge durch eine besondere Lichtführung, hervorgerufen durch einen spiegelnden Gegenstand, betont oder überblendet werden. 

Deutschen Romantik-Museum

Herr Friedrich wird zornig

Zum 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs zeigt das Freie Deutsche Hochstift eine besondere Kostbarkeit seiner Sammlungen: In seinem wohl berühmtesten Brief bezog der Maler im Januar 1809 Stellung zu dem öffentlichen Disput, der um sein Gemälde „Das Kreuz im Gebirge“ entstanden war. Der scharfen Kritik, der Bild und Künstler ausgesetzt waren, antwortetet er mit einer Verteidigungsrede, die wie eine Grundsatzerklärung romantischer Kunst anmutet.

 

Wanderoper

Zauberdings

Den meisten ist die bekannte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart irgendwie ein Begriff. Wir kennen Tamino und Papageno und folgen ihnen auf ihrer Reise. Doch worum geht es eigentlich genau? Zauberdings Eine Wanderoper von Showcase Beat Le Mot nach Mozarts "Die Zauberflöte"

Fotografie-Ausstellung

Masala

Unter dem Titel „Masala“ - in Hindi die Bezeichnung für verschiedene Gewürzzubereitungen der indischen Küche, in übertragenem Sinne eine Mixtur verschiedener Elemente - präsentiert der Frankfurter Künstler Alexander Paul Englert eine reiche und pikante Original-Mischung authentischer Menschenbildnisse und spontan eingefangener Alltagsszenen indischen Lebens.

Ausstellung

Zeitzeugenschaft?

Die Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ sowie die Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ ist eröffnet. Letztere wurde vom Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet und für Frankfurt modifiziert; beide zusammen sind ab heute zu sehen.

Burgtheater Wien

Heldenplatz

Frank Castorf inszeniert Thomas Bernhards letztes Stück HELDENPLATZ über eine aus dem Exil zurückgekehrte jüdische Professorenfamilie und die Traumata der Geschichte nicht als mittlerweile gefällige Österreich-Beschimpfung, sondern als einen Text von historischer Tiefe über Themen, die von starker Virulenz geblieben sind, hierzulande und anderswo: 

Ausstellung

Same Bold Stories?

Lange wurde die Geschichte der Schriftgestaltung und Typografie aus einer rein männlichen Perspektive wiedergegeben. Nun widmet sich die Forschung im Bereich der Schriftgestaltung zunehmend auch den Frauen, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schriftherstellung tätig waren, ohne wirklich sichtbar geworden zu sein. 

Performance/Text

Text Matters. Matters of Text

Text Matters. Matters of Text, ein Festival zur Materialität der Sprache, geht in seinem zweiten Jahr der Frage nach, ob Texte eine Bühne sein können, die nicht nur jenen gilt, die dort klassischerweise schreiben und sprechen, sondern auf der auch wir zur Sprache kommen. Präposition ist ein unabhängiges Label für eine neue Inszenierung von Literatur und Sprache. 

Ausstellung

Schwerelos

Die Welt steht Kopf im Kunstmuseum Wolfsburg. Der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in luftiger Höhe, die Wolken sind am Boden und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs.

Tanztheater

Victor

Pina Bauschs Choreografie „Viktor“, die am 14. Mai 1986 uraufgeführt worden ist, wird am Tanztheater Wuppertal wieder aufgeführt. Es zeigt Eindrücke und Erfahrungen aus dem Rom der 1980er Jahre, wo Pina Bausch und ihre Truppe mitsamt Bühnenbildner Peter Pabst mehrere Wochen zu Gast war.

Ausstellung HKW

heimaten

Das dezentrale heimaten Festival im September 2025 macht gemeinsam mit zahlreichen Partnerinstitutionen die plurale Gesellschaft sichtbar sowie die Arbeit vieler Einzelpersonen und Initiativen, die sich für sie einsetzen. Das Projekt ist konzipiert vom HKW und den Ko-Kuratoren Ibou Diop und Max Czollek und wird von einem Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Initiativen und Kulturinstitutionen im gesamten deutschsprachigen Raum inklusive Österreich und der Schweiz getragen.

Theater Vorstellungen

Anthropolis

Die berühmtesten Gründungsmythen der europäischen Zivilisationsgeschichte stammen aus der Stadt Theben. Mit Antigone und Ödipus haben sie gleich zwei Gestalten hervorgebracht, die in Literatur, Philosophie und Psychologie bis heute zentrale Rollen einnehmen.

Multimediale Installationen

de-symphonic

Zwei Burgen im Taunus werden 2024 Schauplätze für eine große Installation, eine einzigartige Symbiose aus Natur, historischem Denkmal, klassischen Klängen, Sound und Licht. Beethovens »Pastorale«, eine Ikone der Naturschilderung in der Musik, dient dabei als Basis für die groß angelegte Komposition.

Vernissage

dreissig Tage lang

„Nein, der Titel verweist nicht auf die Dauer der Ausstellung“, erklärte der Bildhauer, Maler und Grafiker Manfred Fischer am 22. September 2024 bei der Eröffnung der Ausstellung von Malerei und Skulptur in der Taufkapelle der Frankfurter Frauenfriedenskirche. Diese Worte würden vielmehr aus dem Gedicht „Ausfahrt“ von Ingeborg Bachmann stammen. 

Ausstellung Galerie Anita Beckers

Bread, Work, Freedom

Die 1989 in Kabul, Afghanistan geborene Hazara-Künstlerin, Performerin und Aktivistin lebt seit 2015 im Exil in Paris. In ihren Arbeiten setzt Kubra Khademi sich mit Themen wie Geschlechterrollen, kultureller Identität und sozialer Gerechtigkeit auseinander und engagiert sich für die Rechte von Frauen, Kindern und Minderheiten. Dabei ist ihr Werk sowohl von ihren persönlichen Erfahrungen als Mädchen und Frau in Afghanistan als auch von ihrer Fluchterfahrung und ihrem Exil in Paris geprägt. 

100. Geburtstag Siegfried Unseld

Salon kontrovers: Briefe – schreiben und lesen

Der Autor steht höher als der Verlag; also hat der Verleger dem Autor zu dienen. Dieses Geschäftsprinzip des Suhrkamp-Verlags sollte dem Verleger Siegfried Unseld fast zum Verhängnis werden. Zumindest im Falle von Thomas Bernhard. Der österreichische Autor war 30 Jahre alt und erfolglos, als er 1961 den ersten Brief an Unseld schrieb. Er strahlte indessen schon das Selbstbewusstsein des Dramatikers Bernhard aus.

Akosua Viktoria Adu­-Sanyah

Corner Dry Lungs

Es ist dunkel, es tropft. Ein Geruch von chemischen Dämpfen liegt in der Luft. Durch manuelle Prozesse, digitale oder chemische Experimente und performative Gesten lässt Akosua Viktoria Adu­-Sanyah Arbeiten und Räume entstehen, die klar, enthüllend und flüchtig sind. Die Künstlerin hinterfragt die Grenzen des Mediums Fotografie sowohl konzeptionell als auch durch körperliche Praxis. 

Maria von Heider-Schweinitz bei Hanna Bekker vom Rath

Der Menschlichkeit sichtbare Form

Zum Saisonstart der Frankfurter Galerien sind bei Hanna Bekker vom Rath die Werke der Malerin Maria von Heider-Schweinitz (1894 Darmstadt−1974 Frankfurt) zu sehen, die der zweiten Expressionistengeneration zugeordnet wird.

PPC - Philipp Pflug Contemporary

Michael Pfrommer

Michael Pfrommers Malereien und Zeichnungen liefern Hüllen für Räume, die sich unsere Gedanken bauen, wenn wir vor ihnen stehen – und dabei gewissermaßen auch uns selbst gegenüberstehen. Wie bei einem erst flüchtigen, dann fixierenden Blick in ein spiegelndes Schaufenster, das eine Zwischenwelt zwischen den vor uns präsentierten Gegenständen, dem Geschehen in unserem Rücken und unserer eigenen vorübergehenden Bewegung aufblitzen lässt. Neue Werke sind im September bei Philipp Pflug zu sehen.

Martin Assig bei Holger Priess in Hamburg

Ich soll dich schön grüßen

Martin Assigs künstlerischer Kosmos kreist stets um den Menschen und stellt essentielle Fragen nach unserer Existenz und ihren transzendenten Erscheinungsformen. Der Künstler fragt nach der Dichotomie von Leben und Tod, nach Liebe und Sehnsucht, Leid und Verlust, nach allen menschlichen Grundschicksalen und Emotionen. Bei Holger Priess stellt er im September aus.

Volker Stelzmann

Theatrum Mundi

Schon seit den frühen 80er Jahren vertritt der Galerist Peter Femfert den in Dresden geborenen Maler Volker Stelzmann. Jetzt lädt DIE GALERIE im Westend auf zwei Etagen und auch virtuell zu einer großen Werkschau ein. Volker Stelzmann beschäftigt sich fast ausschließlich mit überdeutlich gezeichneten menschlichen Figuren, die von seiner Verehrung für Otto Dix zeugen. Seine altmeisterlich anmutenden Bilder sind geprägt von variantenreichen Figurenkompositionen, die aus einem angedeuteten dunklen Hintergrund heraustreten. 

Ausstellung im Museum Brandhorst

Alex Katz: Porträts und Landschaften

Alex Katz hat dem Museum Brandhorst zwei Gemälde geschenkt. Ein Frühwerk aus dem Jahr 1958, das den Maler und Bildhauer George Ortman zeigt, sowie ein aktuelles, sehr persönliches Doppelporträt seiner Frau Ada und seines Sohnes Vincent. Anlässlich dieser großzügigen Schenkung präsentiert das Museum Brandhorst die Ausstellung „Alex Katz: Porträts und Landschaften“, die neben den beiden Neuzugängen auch die reichen Bestände des Künstlers in der Sammlung Brandhorst vorstellt. 

Deutsches Romantik-Museum

Werthers Welt - Das Werther-Jahr 1774

Im Herbst 1774 erschien Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“. Das Buch war ein Publikumsrenner und machte Goethe mit nur 25 Jahren in ganz Europa berühmt. Aktuell zeigt das Romantik Museum in Frankfurt am Main die Ausstellung „Werthers Welt – Das Werther-Jahr 1774“. Eine der Besonderheiten ist, dass sie jeden Monat anders aussieht. Kurator der Ausstellung ist Dr. Johannes Saltzwedel, der im vergangenen Jahr auch das Buch „Werthers Welt“ veröffentlicht hat.

Biennale Arte 2024

Foreigners Everywhere

Die 60. internationale Kunstausstellung mit dem Titel „Stranieri Ovunque - Foreigners Everywhere“ ist noch bis Sonntag, 24. November 2024, in den Giardini und im Arsenale zu sehen. Sie wird von Adriano Pedrosa kuratiert und von der Biennale di Venezia organisiert.

Max Raabe & Palast Orchester

Wer hat hier schlechte Laune

"Wer hat hier schlechte Laune", fragt Max Raabe mit seinem neuen Album und singt von der Liebe, von ihrem zarten Erblühen und Verwehen, von Gefühlen und ihrer Verwirrung. Es geht um die Verquickung von Glück und Zweifel, von Euphorie und Unsicherheit, von der Freude am anderen und dem Hadern mit sich selbst. 

Schauspielhaus Frankfurt

Phädra, in Flammen

Die Autorin Nino Haratischwili verwebt Motive des antiken Mythos um die legendäre Königin Phädra mit gegenwärtigen Fragestellungen von Sexualität, Emanzipation und Machtpolitik. Ihr Stück zeugt vom System im Umbruch, in dem progressives Denken und regressive Kräfte miteinander um Deutungshoheit ringen.

Jason deCaires Taylors "Museo Atlantico" vor Lanzarote

Europas erstes Unterwasser-Skulpturenmuseum

Auf dem Meeresgrund vor Lanzarote erschafft der britische Künstler Jason deCaires Taylor eine außergewöhnliche Serie von Unterwasserkunstwerken: Betonfiguren, die verzweifelte Flüchtlinge und Selfie-knipsende Touristen darstellen, während sie langsam von Meereslebewesen besiedelt werden.

Szenen einer Ehe // Schauspielhaus Frankfurt

„Wenn es um Gefühle geht, sind wir alle Analphabeten“

Im Jahr 1973 kreierte der schwedische Filmemacher Ingmar Bergman mit „Szenen einer Ehe“ ein Drama um eine Frau und einen Mann, deren Ehe nach zehn Jahren zerbricht: Marianne und Johan erscheinen als ein bürgerliches Muster-Paar – beruflich erfolgreich, zwei Kinder, offen in ihrer Kommunikation miteinander.

Schirn Kunsthalle Frankfurt

Casablanca Art School

Die Kunsthalle Schirn in Frankfurt zeigt eine Kunstbewegung, die in Europa bislang kaum beachtet wurde: die sogenannte Casablanca Art School, die im postkolonialen Marokko entstanden ist. Die Werke verweben Pop Art und Bauhaus mit lokalen kulturellen Einflüssen. Nur wenige Jahre nach der Unab­hän­gig­keit Marok­kos 1956 entwi­ckelt sich in Casa­blanca ein pulsie­ren­des Zentrum kultu­rel­ler Erneue­rung.

 

 

Emilia Neumann & Urban Hüter

Stigma und Stylus

Der 2019 gegründete MAYBE THE GREATEST ARTSPACE IN AUSTRIA (MTGAIA) befindet sich im Herzen der historischen Altstadt von Hallein in der Nähe von Salzburg. Es ist auf zeitgenössische Kunst spezialisiert und präsentiert ein breit gefächertes Programm mit Werken nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler und zeigt bis zu 6 Ausstellungen pro Jahr in einem einzigartigen Raum.