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Molina, Antonio Muñoz

Antonio Munoz Molina wurde 1956 in Ubeda, Andalusien, geboren. 1988 erhielt er den Spanischen Staatspreis für Literatur, 1991 für den Roman „Der polnische Reiter“ den Premio Planeta, den wichtigsten spanischen Literaturpreis. Er wurde mit 39 Jahren - so früh wie niemand vor ihm - in die Königliche Akademie gewählt. Munoz Molina lebt in Granada.

Antonio Muñoz Molina, Foto: Mariusz Kubik/wikimedia commons

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Literarische Meditation

Zwischen Bach und Casals

In seinem jüngsten grandiosen Roman „No te veré morir“ (Seix Baral) verweist Antonio Muñez Molina wiederholt auf die Musik von Johann Sebastian Bach – insbesondere auf seine Cello-Suiten – sowie auf den legendären Cellisten Pablo Casals, der vor 50 Jahren verstorben ist. Die Monatszeitschrift Tinta Libre bat den Autor um eine literarische Meditation über diese Musik, und Claudia Gehricke übersetzte den Beitrag aus dem Spanischen für Textor.