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Schulze-Böing, Matthias

Matthias Schulze-Böing (*1954) war von 1995 bis 2020 Leiter des Amtes für Arbeitsförderung, Statistik und Integration der Stadt Offenbach und seit 2005 bis 2020 zusätzlich Geschäftsführer des Jobcenters MainArbeit. Zuvor Stationen in der Sozialforschung und Publizistik. Von 2000-2010 Vorsitzender des Ausschusses für Beschäftigung und Sozialpolitik im Council of European Municipalities and Regions, Brüssel: 2000-2023 Mitglied im Fachausschuss Soziale Sicherung, Sozialhilfe und Sozialpolitik des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge; von 2007-2020 Sprecher des Bundesnetzwerks Jobcenter. 

Aktuell Berater der Stadt Offenbach und Vorsitzender der Gesellschaft für Wirtschaft, Arbeit und Kultur, Frankfurt am Main (GEWAK). Mitglied der Expertengruppe für Soziale Stadtentwicklung im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen; Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat und im Praxisrat des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)
Weitere Informationen: www.schulzeboeing.de 

Matthias Schulze-Böing, Foto: privat

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Peter Strohschneiders „Wahrheiten und Mehrheiten“

Ewige Sehnsucht nach Eindeutigkeiten

Ergeben die Untersuchungen eine hundertprozentige Übereinstimmung mit der Grundannahme, spricht man in der Wissenschaft von einer Tatsache. Politiker, deren Wirkungsmacht von Mehrheiten der Wähler abhängig ist, sehen sich von solchen Tatsachen undemokratisch beeinträchtigt und bezeichnen sie deshalb als Meinungen. Der Mediävist und Forscher Peter Strohschneider hat die Wissenschaftler einer Kritik unterzogen, und Matthias Schulze-Böing schreibt, worum es ihm dabei geht.