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Piekar, Martin

Martin Piekar, 1990 geboren, hat in Frankfurt am Main an der Goethe-Uni Philosophie und der Geschichte auf Lehramt studiert. Lebt und arbeitet von Frankfurt aus. Er war 2010 Stipendiat der Stiftung Niedersachsen. 2012 war er Lyrikpreisträger beim 20. Open Mike. 2014 wurde er World Lyrikwrestling Champion. 2018 erhielt er den Jurypreis des Irseer Pegasus‘, sowie der Alfred-Gruber-Preis in Meran. 2020 ist er Stipendiat des Hausacher LeseLenz e.V. und des Hessischen Literaturrats. 2021 auf der Shortlist des Lyrikpreis München. 2023 gewann er den Kelag-Preis und den Publikumspreis bei den Tagen der Deutschen Literatur, dem renommierten Bachmann-Wettbewerb.

Sein erster Gedichtband „Bastard Echo“ erschien im Frühjahr 2014 beim Verlagshaus Berlin, bereits in zweiter Auflage. 2018 erschien sein zweiter Gedichtband „AmokperVers“, der 2023 in die zweite Auflage ging. 2023 erschien auch sein dritter Gedichtband „livestream & leichen“, ebenfalls im Verlagshaus Berlin.

Martin Piekar, Foto: Charlotte Werndt

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Dankesrede von Martin Piekar

Robert Gernhardt Preis 2024 an Martin Piekar

Zwei überzeugende, mit Hessen verbundene literarische Projekte werden jährlich durch die Verleihung des Robert Gernhardt Preises zum Weitermachen ermutigt. In diesem Jahr haben der als Kind polnischer Einwanderer in Bad Soden aufgewachsene Autor Martin Piekar und die Schriftstellerin Christina Griebel diese Auszeichnung erhalten. In seiner Dankesrede spricht Piekar über sein Projekt „Vom Fällen eines Stammbaums“, das seinen außergewöhnlichen Werdegang an der Seite einer pflegebedürftigen Mutter beschreibt und die Bedeutung von Sprache in prekären Lebensumständen.