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Venske, Regula

Regula Venske, Dr. phil., lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr Werk, für das sie u. a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis, dem Hamburger Literaturpreis und dem Lessing-Stipendium des Hamburger Senats ausgezeichnet wurde, umfasst Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten, Essays, Sprachexperimentelles und ungezählte Beiträge für Rundfunk und Printmedien. Ihr 2021 im Mare Verlag veröffentlichtes Buch Mein Langeoog wurde von Katrin Krämer (ARD/ Radio Bremen) als „eine poetische und sehr persönliche Inselführung, autobiographische Erinnerungsarbeit inklusive“ gewürdigt, im Frühjahr 2025 erscheint der Thriller „Die Schneckenkönigin – ‚Wenn aber deine Hand dir Ärgernis schafft, so hau sie ab.‘“
Von Mai 2017 bis Oktober 2021 wirkte Regula Venske als Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland, dessen Generalsekretärin sie zuvor von 2013 - 2017 gewesen war. Von 2015 - 2023 engagierte sie sich darüber hinaus auch im Board des internationalen PEN für die Freiheit des Wortes und verfolgte Schriftstellerinnen und Schriftsteller weltweit sowie für Frieden und Völkerverständigung. Im November 2023 legte sie ihr Amt als International Secretary wegen politischer Differenzen nieder.
Weitere Informationen siehe unter www.regulavenske.de.

Regula Venske. Foto: Michael Zapf

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Die Sache mit dem Aberglauben

Holunderbusch und Brötchensäge

Kaum ist die Stille Nacht vorbei, werden Weihnachtsdeko und -kekse verramscht und die Geschäfte mit anderen Symbolträgern bestückt. Seit einigen Jahren sind zunehmend die Raunächte in, mit eigenen, teils besinnlichen, teils auch skurril anmutenden Bräuchen, Verboten und Ritualen. Die Grenze zwischen dieser und der jenseitigen Welt werde durchlässig in dieser Zeit zwischen den Jahren, so die Mythologie. Werden es die Grenzen zwischen Glauben, Aufklärung und Aberglauben vielleicht auch? fragte sich Regula Venske.