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Marković, Barbi

Barbi Marković, geboren 1980 in Belgrad, studierte Germanistik, lebt seit 2006 in Wien, 2011/2012 als Stadtschreiberin in Graz. 2009 machte Marković mit dem Thomas­-Bernhard-­Remix-­Roman „Ausgehen“ Furore. 2016 erschien der Roman „Superheldinnen“, für den sie den Literaturpreis Alpha, den Förderpreis des Adelbert-­von­-Chamisso-­Preises sowie 2019 den ­Priessnitz-­Preis erhielt. 2017 las Barbi Marković beim Bachmann­-Preis, 2018 wurde „Super­heldinnen“ im Volkstheater Wien aufgeführt. Zahlreiche Kurzgeschichten, Theaterstücke und Hörspiele. 2023 erhielt Barbi Marković den Kunstpreis Berlin für Literatur. 2024 wurde sie mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Die verschissene Zeit“ (2021) und „Minihorror” (2023).

Barbi Marković. Foto: Alexander Paul Englert

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Textland: Video-Interview

Wo wollen wir hin?

Humor kann uns in Distanz zu den eigenen Schieflagen bringen und das Absurde bewusst machen. Zum Thema „Humor als Widerstand“ hat das Literaturfest Textland kurze Video-Interviews mit einigen Autor:innen geführt. Für Barbi Marković gehört Humor zum Leben und dient im Miteinander dazu, Verständnis zu zeigen: „Ich kommuniziere viel über Humor im zwischenmenschlichen Bereich, denn er bringt Entspannung in Situationen.“