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Loimeier, Manfred

Geboren 1960, Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Tübingen, Wien, Basel, Berlin und Bayreuth. Redakteur beim „Mannheimer Morgen“. Privatdozent für afrikanische Literaturen an den Universitäten Heidelberg, Mannheim und Mainz. 2010 Habilitation in Heidelberg, 2018 außerplanmäßiger Professor an der Ruprecht-Carls-Universität Heidelberg.

Veröffentlichte 1988 „Passagen – Zur Wissenschaftskritik im Werk Herbert Achternbuschs“, Passau (Richard Rothe), und 2013 „Die Kunst des Fliegens – Annäherung an das künstlerische Gesamtwerk Herbert Achternbuschs“, München (edition text + kritik).

2018 erschien im Verlag edition text+kritik München die Monografie „Ngũgĩ wa Thiong’o“ 

Manfred Loimeier 

Manfred Loimeier. Foto: © Thomas Raffler

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Zur Erinnerung an Ngũgĩ wa Thiong’o

Written words can also sing

Der kenianische Romancier, Essayist und Dramatiker Ngũgĩ wa Thiong’o, Träger des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises der Stadt Osnabrück, ist mit 87 Jahren am 28. Mai 2025 gestorben. Er zählt zu den wichtigsten Autoren des afrikanischen Kontinents, war Ehrendoktor der Universitäten von Yale und Bayreuth und sein vielfach in Kikuyu verfasstes, jedoch weltweit übersetztes Gesamtwerk wurde für den Man Booker International Prize nominiert. Manfred Loimeier, der als Professor der Universität Heidelberg Afrikanische Literaturen englischer Sprache lehrt, würdigt den Grandseigneur der Weltliteratur.