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Aras, Maryam

Maryam Aras ist Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und freie Autorin. Ihre Essays und Texte erscheinen unter anderem bei Die Presse, der Berliner Zeitung und Deutschlandfunk Kultur. Maryam kuratiert und moderiert Literaturveranstaltungen und arbeitet als Übersetzerin und Literaturvermittlerin persischsprachiger Lyrik und Prosa. Wissenschaftlich beschäftigt sie sich vor allem mit Postkolonialität und Rezeptionsmustern von BPoC-Autor:innen im deutschsprachigen Feuilleton. Maryam ist Jurymitglied verschiedener Literaturpreise, 2023 und 2024 u. a. für den Preis der Leipziger Buchmesse. Ihr literarischer Langessay „Dinosaurierkind“ erscheint im Mai 2025 bei Claassen.

Maryam Aras. Foto: Alexander Paul Englert

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Textland: Video-Interview mit Maryam Aras

Humor ist Zärtlichkeit

Humor kann uns in Distanz zu den eigenen Schieflagen bringen und das Absurde bewusst machen. Zum Thema „Humor als Widerstand“ hat das Literaturfest Textland kurze Video-Interviews mit einigen Autor:innen geführt. Das Lachen gibt Maryam Aras Auskunft über die Art ihrer Beziehung zu anderen. „Wenn man mit vertrauten Menschen lachen kann, ist das eine Art Zärtlichkeit. Schön sind solche Momente auch, wenn man sie unerwarteter Weise mit Menschen erlebt, denen man zum ersten Mal begegnet."