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Akçit, Hakan

Hakan Akçit, geboren in Duisburg, studierte Geschichte und Islamwissenschaften in Münster und im Zweitstudium Angewandte Informatik in Duisburg. Er ist Mitglied der „Vereinigung türkischsprachiger Schriftsteller Europas“ und im „Verband deutscher Schriftsteller“ (VS). Arbeitsschwerpunkte: Roman, Kurzgeschichte, politische Essays und literarische Übersetzungen aus und in die Sprachen: Deutsch, Türkisch, Englisch. Gemeinsam mit Safiye Can kuratiert er den Zwischenraum für Kunst auf Heimatkunde.

Hakan Akçit. Foto: privat

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Die Demokratie in Deutschland ist nicht mehr wehrhaft

Wir sind müde

In Duisburg geboren, hat Hakan Akçit Deutschland lange als seine Heimat betrachtet. Der Autor und Übersetzer resümiert die jahrzehntelangen Kämpfe um Zugehörigkeit und Anerkennung, die unverminderte Präsenz von Rassismus und rechter Gewalt und die aktuelle Stadtbilddebatte. Er ist es leid, dass man „migrantisch gelesene Menschen für jede Misere verantwortlich“ macht und „blau-braunen“ Gesinnungen immer mehr Raum gewährt. Angesichts dieser Entwicklung ist für Hakan Akçit die „Aufforderung Wehret den Anfängen zu einer leeren, bedeutungslosen Phrase verkommen.“

Essay über das Ankommen

Wir waren die Anderen

Die Kinder der Arbeitsmigrant:innen, die im Zuge des Anwerbeabkommens mit der Türkei nach Deutschland kamen, wurden zwar meist hier geboren, doch galten trotzdem als die Anderen. In seinem autobiografischen Essay beschreibt Hakan Akçit die Erfahrungen der zweiten Generation und die gesellschaftspolitischen Diskurse und Ereignisse, die ihr Aufwachsen in Gurbet – der Fremde – begleiteten.