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Wölbert, Gisela

Gisela Wölbert ist 1947 in Morshausen/Hunsrück geboren und aufgewachsen. Nach Büroarbeit, Au Pair in England und Abitur im Köln-Kolleg studierte sie Germanistik und Anglistik in Berlin und Frankfurt/M., unterrichtete in der Erwachsenenbildung und absolvierte die Ausbildung zur Gruppenanalytikerin.
Sie publizierte Reportagen zu Begegnungen mit ehemaligen polnischen ZwangsarbeiterInnen, Fachbeiträge zur Arbeit mit Gruppen, u.a. zum Thema Kriegskindheit, Lyrik und Kurzprosa in Zeitschriften und Anthologien.
2022 erschien ihr Gedichtband „Einstweilen“ im Verlag moloko print.

Gisela Wölbert. Foto: Privat

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Die Gedichte von Gisela Wölbert

Einstweilen

Während des Corona-Lockdowns verfasste die Lyrikerin Gisela Wölbert den Gedichtband und das gleichnamige Langgedicht „Einstweilen“. Mit dem heute kaum mehr benutzten Wort verweist sie auf den völligen Stillstand jener Zeit in der sich ihr die Natur als Refugium offenbarte. Die melancholischen Betrachtungen der Dichterin haben Riccarda Gleichauf umso mehr berührt, als das Lesen Hoffnungsschimmer in einer Welt im Katastrophenzustand bescheren.