Stand 3.1 B106
TEXTOR auf der Buchmesse

TEXTOR jetzt auch offline! Wir freuen uns, euch am eigenen Stand auf der Frankfurter Buchmesse vom 15.-19.10.2025 begrüßen zu dürfen. Hier könnt ihr etwas über unser umtriebiges Arbeitsleben und über das Glück, für TEXTOR zu schreiben, erfahren, interessante Gespräche führen, überraschende Begegnungen erleben und mit uns über die weitere Entwicklung des Onlinemagazins sinnieren – und auch Bücher anschauen.


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Über die Liebe zum Theater als Ergebnis der Sozialisation
Mein Leben als Voyeur

Es ist ein Unterschied um’s Ganze, ob man kulturelle Institutionen wie das Theater nicht besuchen will, ob man keine Gelegenheit dazu hat oder ob einem die Möglichkeit gar nicht erst angeboten wird. Letzteres ist eine Bevormundung durch Unterlassung. Denn spätestens seit Beginn der Schriftlichkeit gehört das Theater zu den wichtigsten Errungenschaften der Zivilisation. Alles, was auf der Bühne geschieht, ist von Bedeutung. Wie alle Kunst ist Theater aber immer auch ein Wagnis. Thomas Rothschild erzählt von dem großen Vergnügen, sich hineinziehen zu lassen in das Spiel, das Verstand und Gemüt bewegt.


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Hans Joachim Schädlichs Band „Bruchstücke“ zum 90. Geburtstag
Aber hallo!

Man sollte erwarten, dass man zum Geburtstag – selbst zum 90. – Geschenke bekommt. Bei Hans Joachim Schädlich ist es umgekehrt. Er hat sich seine Gedanken gemacht, sie in Form von anekdotischen Notizen gesammelt und in ein Buch gepackt, das er seiner Leserschaft zum Jubiläum offeriert. Auf diese Weise ist es freilich auch ein Geschenk an sich selbst. Martin Lüdke hat nun in seinem Geburtstagsartikel seine Erinnerungen dazugelegt und sich am Buch erfreut.


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Ausstellung „What Are You Thinking?“ im Portikus Frankfurt
Rascheln und Kippeln

Wie kann das gehen, was Susan Sontag in ihrem Essay „Against Interpretation“ fordert: Mehr sehen und fühlen, dafür weniger interpretieren? Die beiden Kuratorinnen Adrien Liberty und Carina Bukuts nehmen in ihrer Abschiedsausstellung Sontags Überlegungen zum Ausgangspunkt, um im Portikus Frankfurt einen Parcours zu gestalten, dessen Objekte so wenig preisgeben, dass sie permanent den Titel der Schau „What Are You Thinking“ in Erinnerung rufen. Ursula Grünenwald hat die sehenswerte Ausstellung durchquert und ihre Beobachtungen notiert.


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Björn Höcke und die AfD
Der rechte Extremist

Jedem ist bekannt, dass die Demokratie vor ihren Feinden, die sich demokratischer Strukturen bedienen, um sie zu zerstören, nur schlecht wehren kann. Die Gefahr besteht in allen westlichen Demokratien. In Deutschland geht sie von einer Partei aus, in der ein Politiker geradezu modellhaft die völkische Gesinnung verkörpert, die fälschlicherweise als überwunden galt. Helmut Ortner stellt ein neues Buch vor, das beschreibt, wie Björn Höcke wurde, was er ist, wie sein Denken und seine Propaganda funktionieren und wie er es schaffte, die AfD zu dem zu machen, was sie heute überwiegend ist: rechtsextrem.


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Die regionale Revolte: Schüler-Aufstand 1969
Live im Fernsehen!

Eine der grundsätzlichen Forderungen der Studentenrevolte in den Jahren 1967/1968 war die nach einer Bildungsreform. Die Administration aber konnte sich nicht von ihren alten hierarchischen Vorstellungen trennen. Der Muff von tausend Jahren befand sich nicht nur unter den Talaren, sondern in den Köpfen. Daraus entspringende Willkür stieß aber auch in den Gymnasien, wo sich der Emanzipationsgedanke ebenfalls verbreitete, auf den Widerstand der Schüler. Frank Schuster hat ein Buch über den Schüleraufstand in Darmstadt 1969 geschrieben, und PH Gruner hat es gelesen.


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Jugendliche auf der Suche nach Sinn und Zugehörigkeit
„Vielleicht, vielleicht auch nicht“

Es entspricht dem Gleichheitsgebot, auch denen ein schulisches Angebot zu machen, denen Bildung und Ausbildung nicht in den Schoß gefallen ist. Solange aber über die Art und Weise und das Ziel einer beruflichen Anbahnung unterschiedliche Auffassungen herrschen, solange Jugendliche keine Aussicht auf eine Arbeitsstelle haben, laufen alle Bemühungen ins Leere. Jutta Roitsch hat nach den letzten Umfragen eine widersprüchlich-betrübliche Vorstellung bekommen.


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Gedicht von Johanna Hansen
das sind die tage

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Martin Elsaesser im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
Baukunst zwischen den Zeiten

Mit der Buchpräsentation „Martin Elsaesser – Baukunst zwischen den Zeiten“ würdigt das Museum Angewandte Kunst einen der prägenden Architekten des 20. Jahrhunderts und u.a. Schöpfer der Frankfurter Großmarkthalle, dessen Bauten heute größtenteils unter Denkmalschutz stehen. Ein Podiumsgespräch mit Grit Weber, Claudia Meixner, Jörg Schilling und Konrad Elsässer wird moderiert von Julia von Mende.


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Textland Literaturfest: 25. und 26. Oktober in der Evangelischen Akademie Frankfurt
Textland 2025 – Über Grenzen

Es ist wieder Zeit für Textland: zwei Tage voller Literatur, Diskussionen und Ideen unter dem Motto „Über Grenzen“.
Literatur verschiebt nicht selten vermeintliche Gewissheiten sozusagen auf Probe. Das Nachdenken über die Möglichkeit, dass alles auch ganz anders sein könnte, befähigt uns, Einblicke in fremde Realitäten zu gewinnen und neue Wege zu erkennen. In Lesungen, Performances und Diskussionen führen 33 Autorinnen und Autoren den komplexen und herausfordernden Umgang mit Grenzen vor Augen.


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