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Schauspiel Frankfurt

B-Heimat. Orte unserer Sehnsucht


Foto: Sophia Igel

Wie wird über Arbeitsmigration und Einwanderung in Deutschland gesprochen? Wie wirkt sich das auf die Beheimatung von Zugewanderten aus? Regisseurin Martina Droste hat hierzu mit Jugendlichen im Gallus recherchiert und mit ihnen und einem künstlerischen Team ein Theaterstück entwickelt.

Geleitet von der Frage nach dem Wert eines Menschen wird auf die Gegenwart auch die Verschleppung von Zwangsarbeiter:innen im Nationalsozialismus geblickt.  

Gebraucht werden. Nützlich sein. Dazu gehören. Ein gutes Gefühl. Oder: Benutzt werden? Objekt sein? 

Wie wird über Arbeitsmigration und Einwanderung in Deutschland gesprochen? Wie wirkt das auf die Möglichkeiten zur Beheimatung von Zugewanderten? Mit der Bezeichnung »Anwerbung von Arbeitskräften« organisierten die Nationalsozialisten die Verschleppung von Zwangsarbeiter:innen. Die NS-Ideologie von Arbeit als »Dienst an der Volksgemeinschaft« machte die einen zu »deutschen Volksgenoss:innen«, die anderen zu »Fremd«- und Zwangsarbeiter:innen. Nur 10 Jahre nach dem NS wurden sogenannte »Gastarbeiter:innen« für den wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands angeworben.


Foto: Sophia Igel

Konzept & Regie: Martina Droste

Bühne & Kostüme: Michaela Kratzer

Musik: Max Mahlert

Chorische Einstudierung: Christina Lutz

Video: Sophia Igel

Licht: Frank Kraus

BESETZUNG

Davina Dauda, Sophie Grieger, Stefan Guintchev, Sumi Henrich, David Eliezer Kesselmann, Fatemeh Khojeh, Lenz Leuenroth, Abdulkadir Murat, Aeneva Newton, Homa Nezami, José Sanchez

SchauspielFrankfurt

Kammerspiele

8.3. Premiere, 20 Uhr,

15./20.3., 20 Uhr

Erstellungsdatum: 23.02.2025