Neue Musik
Die dritte Biennale für neue Musik findet in den Städten Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen statt. „Hören mit Helmholtz“ bezeichnet die Anregung durch Hermann von Helmholtz, seine Professur- und Forschungszeit in Heidelberg 1858–1870 und besonders die hier entstandene grundlegende Lehre von den Tonempfindungen alsphysiologische Grundlage für die Theorie der Musik (1863)
SO 2.2. 15 Uhr MPULSVORTRAG & PODIUM
Helmholtz & Palestrin! durch Prof. Dr. Philipp
Brüllmann, Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt mit
Studierenden und GESPRÄCH mit dem Komponisten
Arne Giesho!
16 Uhr KONZERT III
URAUFFÜHRUNG
Arne Giesho! helmholtz’ labor // séance - assemblage mit giovanni und hildegard (2024) sowie Werke von Giovanni Pierluigi d" Palestrin" (Stabat Mater) und Hildegard von Bingen SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis Ltg. Walter Nußbaum
BETRIEBSWERK HEIDELBERG
Am Bahnbetriebswerk 5, 69115 Heidelberg
SO 2.2. 20 Uhr
KONZERT IV
URAUFFÜHRUNG
Arnulf Herrmann
alles gut. (Rilke) (2024)
URAUFFÜHRUNG
Valerio Sannicandro
Chants contraires (2024)
sowie Werke von Charles Ives, Henry Cowell, Richard
Wagner und Johannes Brahms
PROJEKTPRÄSENTATION
Helmholtz’ Hörforschung (Marsilius-Kolleg) mit
Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt (Seminar für Musikwissenschaft,
Uni Heidelberg) und PD Dr. André Rupp
(Sektion Biomagnetismus, Universitätsklinikum
Heidelberg)
KOMPONISTENGESPRÄCH
Herrmann, Sannicandro
und abschließendes ROUND TABLE
SOLISTEN SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis
Ltg. Walter Nußbaum & Ekkehard Windrich
ALTE AULA DER UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Grabengasse 1, 69117 Heidelberg
FR 31.1. 20 Uhr
KONZERT I &
ERÖFFNUNG DER
BIENNALE
VORTRAG
Prof. Dr. Alfred Nordmann (TU Darmstadt)
Helmholtz und die Musik
URAUFFÜHRUNG
Caspar Johannes Walter
Labialklänge 5 – Helmholtz im Chaos (2024)
URAUFFÜHRUNG
Elnaz Seyedi
witnessing ... – aushalten (2024)
sowie Werke von Ursula Mamlok und Henry Cowell
EINFÜHRUNG / PRÄSENTATION des interdisziplinären
Seminarprojekts Helmholtz’ Musikästhetik
(Brüllmann/Wiesenfeldt) durch Prof. Dr. Philipp Brüllmann
(Philosophisches Seminar, Uni Heidelberg)
PODIUMSGESPRÄCH & KOMPONISTINNENGESPRÄCH
Prof. Dr. Philipp Brüllmann, Prof. Dr. Alfred Nordmann,
Prof. Dr. Manfred Salmhofer (Institut für Theoretische
Physik, Uni Heidelberg), Elnaz Seyedi,
Prof. Caspar Johannes Walter
MODERATION Prof. Dr. Wolfgang W. Müller
SOLISTEN SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis
Ltg. Walter Nußbaum & Ekkehard Windrich
BETRIEBSWERK HEIDELBERG
Am Bahnbetriebswerk 5, 69115 Heidelberg
mit Einführungen, Vorträgen, Podiumsgesprächen,
Seminar- und Schulprojekten in einem erweiterten musikalischen Umfeld
ermöglichen beteiligte Institutionen und Akteure gemeinsam das Hören
mit Helmholtz: wie er sehen sie „in der Musikgeschichte einen hörphysiologischen
Langzeitversuch, der den Fähigkeiten des Ohrs gilt.“
Kursell (2018)
AKTEURE
Nationaltheater Mannheim
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Theater und Orchester
Heidelberg
KlangForum Heidelberg
Gesellschaft für Neue Musik
Mannheim
Institute der Universität
Heidelberg
Helmholtz-Gymnasium
Heidelberg
Jesuitenkirche Heidelberg
Ernst-Bloch-Zentrum
Ludwigshafen
Indessen finden wir, dass auch noch auf einem anderen Wege als
auf dem der Wissenschaft Einsicht in das verwickelte Getriebe der Natur
und des Menschengeistes gewonnen ... werden kann. Ein solcher
Weg ist gegeben in der künstlerischen Darstellung.
Hermann von Helmholtz (1892)
SA 1.2. 12 Uhr
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG – Helmholtz-
Exponate aus der Sammlung Historischer
Instrumente des Physikalischen Instituts durch
PD Dr. Maarten DeKieviet
VIDEO-PRÄSENTATION der KomponistInnen-
Interviews von Studierenden des interdisziplinären
Projektseminars (Brüllmann / Wiesenfeldt)
ÖFFENTLICHE PROBE
zu Schubert, C. J. Walter (1.2.) und den
URAUFFÜHRUNGEN von Herrmann und Sannicandro
(2.2.) 17 Uhr KONZERT II
VORSTELLUNG & DISKUSSION
Prof. Dr. Enno Rudolph
Vom Ton zum Klang – Thesen zu Helmholtz
DIALOG
Prof. Dr. Hannah Monyer, Prof. Dr. Manfred Salmhofer
zu Vom Ton zum Klang
C. J. Walter (Wh. des Auftragswerks)
VORTRAG
Prof. Dr. Hannah Monyer (Universitätsklinikum
Heidelberg und DFKZ)
Wie bestimmt das Gedächtnis unsere Wahrnehmung?
(Goethe und Helmholtz)
Franz Schubert
Gesang der Geister über den Wassern D.714 (Goethe)
und Werke von Ursul" Mamlok und Charles Ives
ROUND TABLE der Mitwirkenden
SOLISTEN SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis
Ltg. Walter Nußbaum & Ekkehard Windrich
ALTE AULA DER UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Grabengasse 1, 69117 Heidelberg
Erstellungsdatum: 21.01.2025