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Guerrilla Girls. Museum Ostwall Dortmund

It's not democracy without feminism


Guerrilla Girls. “It's not democracy without feminism” Foto: Roland Gorecki

„Do women have to be naked to get into the Met. Museum?” Mit dieser provokant gestellten Frage erlangte das feministische Künstlerinnenkollektiv Guerrilla Girls 1989 internationale Bekanntheit: Auf wie vielen Kunstwerken im größten Museum New Yorks sind Frauen nackt als Objekte dargestellt – und wie viele Werke des Museums stammen von Frauen? 

 

Das Missverhältnis war spektakulär. Seit 40 Jahren bekämpfen die Aktivistinnen mit provokanten Aktionen und scharfzüngigem Humor Missstände im internationalen Kunstbetrieb. Sie machen auf die mangelnde Repräsentation von Frauen oder People of Colour in Kunstmuseen aufmerksam, kritisieren ökonomische Machtverhältnisse in Kultur- und Bildungseinrichtungen und intervenieren mit spektakulären Plakatierungen in das politische Tagesgeschehen der USA. Bis heute agieren die Guerrilla Girls anonym und als Kollektiv. Bei ihren Aktionen und Vorträgen tragen sie Gorilla-Masken als Zeichen ihrer Wut, aber auch um zu verdeutlichen, dass es um strukturelle Probleme geht: Beinahe jede Künstlerin könnte ein Guerrilla Girl sein.


Guerrilla Girls. Museum Ostwall Dortmund Mo_Kunstpreis 2025 Foto: Jürgen Spiler

Zur Verleihung des MO_Kunstpreises am 30. November reisten „,Kathe Kollwitz“ und „,Frida Kahlo“ aus den USA an, um die Ehrung für das Kollektiv entgegenzunehmen.

 

 

 

 

 

Museum Ostwall

im Dortmunder U
Leonie-Reygers-Terrasse 2
44137 Dortmund

MO_Schaufenster (5. Etage)

Di. 02.12.2025

bis So. 01.02.2026

Erstellungsdatum: 07.12.2025