Dass nationalstaatliche Kategorien der Moderne zum Verständnis des Mittelalters wenig taugen, zählt mittlerweile zum historischen Allgemeinwissen, das sich gerade am Beispiel Jaxas von Köpenick eindrucksvoll illustrieren lässt. Er regierte im 12. Jahrhundert über ein Gebiet im Osten und Südosten des heutigen Berliner Raumes. Sein Tod im Jahr 1176 leitete das Ende der slawischen Herrschaft an der Spree ein, wie Winfried Dolderer zu berichten weiß.
Als er sich dem Ertrinken nahe wähnte, fing er an zu beten. In wilder Flucht, mit drei Verfolgern dicht auf den Fersen, war er bis ans Ufer der Havel gelangt und hatte kurz entschlossen sein Pferd in die Fluten gelenkt. Jetzt drohten Ross und Reiter zu versinken. Und Triglav, bislang der Gott seines Vertrauens, blieb für sein Flehen taub. In höchster Not rief er den Gott der Christen an – und fühlte sich unversehens von unsichtbarer Hand aus dem Wasser gehoben.
Schildhorn ist der Name der kleinen Halbinsel am Ostufer der Havel im Berliner Grunewald, wo diese Episode sich abgespielt haben soll. Preußens König Friedrich Wilhelm IV. ließ hier 1845 eine von einem Kreuz bekrönte Säule errichten zur Erinnerung an die wundersame Errettung und Bekehrung des Köpenicker Fürsten Jaxa. Gegenüber am anderen Ufer erhebt sich seit 1914 ein Turm aus Feldsteinen. Eine Inschrift in gotischer Fraktur und lateinischer Sprache verkündet: „Durch diese Schlucht entkam der Slawenfürst Jaczo, von Albrecht dem Bären verfolgt, in die Havel im Jahr des Herrn 1157.“ Die Schildhorn-Sage ist ein märkischer Gründungsmythos, in dem die deutsche Eroberung und die Christianisierung der heidnischen Urbevölkerung ihren Niederschlag findet.
Köpenick, seit 1920 ein südöstlicher Stadtteil Berlins, verdankt seinen touristischen Markenkern dem kleinkriminellen Schuster Wilhelm Voigt, der im Oktober 1906 in Hauptmannsuniform mit einem Trupp Soldaten das Rathaus besetzte und die Stadtkasse mitgehen ließ. Das auf einer Spree-Insel errichtete Schloss entstand in seiner gegenwärtigen Gestalt im ausgehenden 17. Jahrhundert unter Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, seit 1701 König Friedrich I. in Preußen.
Im Untergeschoss finden sich archäologische Zeugnisse einer noch weiter zurückliegenden Vergangenheit, als an der Stelle des heutigen Schlosses eine slawische Fürstenburg stand. Aus der Reihe der Regenten, die hier residiert haben müssen, ist uns mit Namen allein Jaxa bekannt. Er war zugleich der letzte.
Was wir über ihn zu wissen meinen, beruht in Teilen auf Mutmaßungen und Hypothesen. Lange Zeit war sogar umstritten, ob der Jaxa, der uns in deutschen und polnischen Quellen des 12. Jahrhunderts entgegentritt, tatsächlich ein und dieselbe Person war. In Urkunden und Chroniken findet sich sein Name in einer Fülle ganz unterschiedlicher Schreibweisen, Ajax, Jacxo, Jacza, Jaczo, Jason, Laska, Sackso, um die markantesten zu nennen. Auch das hat zur Verwirrung beigetragen.
Freilich hat Jaxa selbst im Wortsinne harte Beweise hinterlassen, metallene Selbstzeugnisse in Gestalt von Münzen, die aus seiner Köpenicker Residenz ins Land gingen. Es handelte sich um sogenannte Brakteaten oder „Hohlpfennige“, hauchdünne und nur auf einer Seite geprägte Silberstücke. In den sächsischen Gebieten westlich der Elbe war solches Geld seit dem ersten Drittel des 12. Jahrhunderts in Umlauf. Jaxa war der erste ostelbische Machthaber, der Brakteaten herstellen ließ. Sie entstanden vermutlich nach Vorbildern aus dem Erzbistum Magdeburg binnen etwa anderthalb Jahrzehnten bis zum Ende der 1160er Jahre.
Die geprägte Seite zeigt das Porträt des Urhebers mit der Umschrift „Jacza de Copnic“, gelegentlich ergänzt durch das Wort „knes“, den slawischen Begriff für „Fürst“. Der Gepflogenheit der Zeit hätte eher entsprochen, an dieser Stelle das lateinische „princeps“ zu verwenden. Dass Jaxa es anders hielt, ist ihm später als Kundgebung eines slawischen Nationalismus angekreidet worden. Er habe „einen in der Brakteatenprägung sonst unerhörten Rassenstolz“ an den Tag gelegt, hieß es 1889 in einer Abhandlung über „Das Münzwesen der Mark Brandenburg“.
Auf seinen heute im Berliner Münzkabinett bewahrten Silberstücken stellte sich Jaxa als christlichen Herrscher dar, ausgestattet mit Helm, Schwert und Fahnenlanze, aber auch mit Doppelkreuz und Palmzweig als Zeichen des Glaubens. Merkwürdig wirken insbesondere die zahlreich abgebildeten Palmzweige in einer Gegend, deren Vegetation solches Grün fremd ist. In der christlichen Tradition gehören Palmzweige zur Geschichte vom Einzug Jesu in Jerusalem zu Beginn der Karwoche. In der Vorstellungswelt des Mittelalters waren sie folglich ein Symbol für die Pilgerfahrt ins Heilige Land.
„Er ist zweimal als Pilger in die Stadt Jerusalem gezogen“, heißt es im überlieferten Text der Inschrift auf Jaxas Epitaph in der von ihm gestifteten Kirche der Chorherren von Heiligen Grabe im polnischen Miechów. In den Annalen des Krakauer Domkapitels wird eine dieser Reisen ins Jahr 1162 datiert. Die andere fand vermutlich ein knappes Jahrzehnt früher statt. Das Heilige Land gesehen zu haben, war eine Erfahrung, die Jaxa über sein Umfeld hinaushob, und die er offenbar mit umso größerem Nachdruck betonte, als seine Untertanen mehrheitlich noch dem alten Götterglauben anhingen.
Jaxa stand am Ende einer zu seiner Zeit fast sechs Jahrhunderte zurückreichenden slawischen Siedlungsgeschichte in den Gebieten östlich der Elbe-Saale-Linie sowie des holsteinischen Flüsschens Schwentine. Geschichtsschreiber des Mittelalters wie der Geistliche Helmold, dessen „Slawenchronik“ im ostholsteinischen Bosau unweit der damaligen sächsisch-slawischen Sprachgrenze entstand, überliefern die Namen einer verwirrend anmutenden Vielzahl von Völkerschaften: Wilzen, Obodriten, Liutizen, Daleminzer, Ranen, Zirzipanen. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Auf dem Gebiet des heutigen Brandenburgs nennen die Quellen zwei Völker, deren Namen sich unschwer in einen etymologischen Zusammenhang mit denen der Flüsse Spree und Havel bringen lassen. Im Osten die Sprewanen mit dem Zentrum Köpenick. Weiter westlich im Umkreis des Fürstensitzes Brandenburg die Heveller. Wir wissen freilich nicht, inwieweit die alten, in Quellen des 10. Jahrhunderts erwähnten Stammesverbände zu Jaxas Zeit überhaupt noch eine Rolle spielten. Es gibt jedenfalls keinen Beleg, dass er sich jemals als Herrscher der Sprewanen bezeichnet oder empfunden hätte.
Im Jahr 1127 kam in Brandenburg ein Verwandter Jaxas an die Macht, Pribislaw, der sich mit deutschem Zweitnamen Heinrich nannte, wahrscheinlich Jaxas Onkel. Wie Jaxa regierte Pribislaw als christlicher Fürst über eine Mehrheit heidnischer Untertanen. Politisch lehnte er sich eng an den großen Nachbarn im Westen an, das Heilige Römische Reich, dem er dermaßen ergeben war, dass der damalige Kaiser Lothar III. seine Loyalität mit der Verleihung des Königstitels honorierte. Faktisch war Brandenburg bereits ein nur eingeschränkt selbständiger Klientelstaat. Im Gegenzug erwartete Pribislaw vom Kaiser Schutz und Unterstützung.
Ganz anders der Neffe. Jaxa hatte mit Kaiser und Reich nach allem, was wir wissen, wenig im Sinn. Er beharrte auf seiner Handlungsfreiheit und der Unabhängigkeit seines Herrschaftsgebiets. Rückhalt fand er jenseits der Oder, wo zwei Herzöge aus der Dynastie der Piasten, die Brüder Bolesław IV. und Mieszko III., sich die Herrschaft über Polen teilten. Sie hatten zuvor 1146 ihren älteren Halbbruder Władisław II. entmachtet und vertrieben. Władisław fand Zuflucht am Hof Konrads III., des ersten Staufers auf dem deutschen Thron.
Seit dem 10. Jahrhundert war das Gebiet zwischen Oder und Elbe Ziel von Eroberungs- und Missionierungsbestrebungen aus dem damaligen Ostfränkischen Reich. Ein erster Anlauf zur Zeit der ottonischen Dynastie blieb indes erfolglos. Nach dem Tod Kaiser Ottos II. im Jahr 983 fegte ein Aufstand der Elbslawen die deutsche Herrschaft im Nordosten hinweg. Die neu gegründeten Bistümer Havelberg und Brandenburg wurden aufgegeben, das Bistum Zeitz hinter die Saale nach Naumburg zurückverlegt. Es sollte mehr als anderthalb Jahrhunderte dauern, bis, beginnend mit dem „Slawenkreuzzug“ des Jahres 1147, eine neue Expansionswelle einsetzte, diesmal nicht getragen vom Kaiser, sondern vom ostsächsischen Hochadel.
Im heutigen Brandenburg setzten sich die Askanier unter Albrecht dem Bären fest. Weiter südlich im heutigen Sachsen und der Lausitz herrschten die Wettiner. Regen Anteil an der Eroberung und Kolonisierung Ostelbiens nahm auch der Magdeburger Erzbischof Wichmann von Seeburg. Die neuen Herren warben Siedler im dichter bevölkerten Nordwesten des Reiches an, in Westfalen, im Rheinland, nicht zuletzt im Gebiet der heutigen Niederlande und Belgiens. Auf diesem Wege war wohl auch der Brandenburger Domherr Heinrich von Antwerpen ins Land gekommen, dessen in den 1190er Jahren entstandener Chronik wir den Bericht über Jaxas vergeblichen Versuch verdanken, sich 1157 der Stadt zu bemächtigen.
Einem traditionellen Geschichtsbild zufolge brachte die deutsche Ostsiedlung Christentum, fortgeschrittene Technologie und europäische Kultur in eine bis dahin völlig unzivilisierte Gegend. Der Historiker Karl Hampe sprach 1921 von der „kolonisatorischen Großtat des deutschen Volkes im Mittelalter“. Ihrerseits beklagten polnische Fachkollegen, dass durch die Zerstrittenheit und Schwäche der damaligen Piasten-Dynastie die Gelegenheit versäumt worden sei, Polens Westgrenze bis zur Elbe vorzuschieben.
Dass nationalstaatliche Kategorien der Moderne zum Verständnis des Mittelalters wenig taugen, zählt mittlerweile freilich zum historischen Allgemeinwissen, das sich gerade am Beispiel Jaxas eindrucksvoll illustrieren lässt. Jaxa benötigte keine deutschen Eroberer, um sich zum christlichen Glauben zu bekennen. Nicht ausgeschlossen erscheint, dass dies für ihn eine Frage der fürstlichen Standesehre war, weil er sich auf Augenhöhe mit dem ebenfalls christlichen ostsächsischen und polnischen Adel sah.
Jaxa gab Münzen nach Vorbildern aus dem Erzbistum Magdeburg aus, was erkennen lässt, dass die sächsisch-slawische Sprachgrenze an Elbe und Saale kein Eiserner Vorhang war, sondern eine Kontaktlinie, die für Kulturaustausch offenstand. Schließlich war das Gebiet zwischen Elbe und Oder kein Schauplatz eines deutsch-slawischen Nationalitätenkampfes. Am Slawenkreuzzug nahmen 1147 auf deutscher Seite auch die polnischen Herzöge Bolesław und Mieszko teil sowie der ebenfalls slawische Böhmenherzog Vladislav. Nicht die Interessen von Völkern, sondern hochadliger Dynastien gaben den Ausschlag, der Askanier, Wettiner, Piasten, deren Mit- und Gegeneinander kleineren Territorialherren wie Jaxa unterschiedlich bemessene Spielräume ließ.
Geboren wurde Jaxa vermutlich in den 1120er Jahren. In der schriftlichen Überlieferung taucht sein Name erstmals 1145 auf anlässlich seiner Hochzeit mit Agatha, der Tochter des schlesischen Magnaten Piotr Włostowic. Dessen Familie soll einige Generationen zuvor aus dem Reich der Kiewer Rus zugewandert sein und hatte den Kontakt zur früheren Heimat offenbar nicht abreißen lassen. Jaxas Schwiegermutter stammte, wie es heißt, aus Tschernihiw in der heutigen Ukraine.
Die Einheirat in eine der führenden Familien östlich der Oder stellte Weichen für Jaxas politische und persönliche Karriere. Sie eröffnete ihm den Zugang zum polnischen Adel, ermöglichte Landerwerb in Polen. Heinrich von Antwerpen schreibt, Jaxa habe dort fürstliche Macht ausgeübt. Sein politisches Gewicht ruhte somit auf zwei Säulen westlich wie östlich der Oder. Der Herrscher in Köpenick spielte zugleich in Polen eine bedeutende Rolle als Angehöriger der Oberschicht.
Archäologische Befunde legen nahe, das Jaxa in den 1140er Jahren, also nach seiner Eheschließung, die Köpenicker Residenz ausbauen ließ. Die Stadt gewann an Bevölkerung und wirtschaftlicher Bedeutung. Ebenfalls neu befestigen ließ Jaxa die Burg Storkow. Sie markierte die Südgrenze seines Herrschaftsgebietes. An dessen westlichem Rand, so lautet eine freilich nicht belegbare Vermutung, soll er nach seiner ersten Jerusalemfahrt 1153 eine Niederlassung des Templerordens gestiftet und damit den Grundstein des heutigen Berliner Stadtteils Tempelhof gelegt haben.
Im Frühjahr 1150 starb Pribislaw von Brandenburg ohne eigene Nachkommen. Als nächster Angehöriger glaubte Jaxa Erbansprüche geltend machen zu können. Doch Pribislaw und seine einflussreiche Gemahlin Petrissa hatten längst anders disponiert und den Askanier Albrecht den Bären zum Nachfolger bestimmt. Dieser nahm die Stadt umgehend in Besitz. Jaxa geriet in ein Dilemma. Seine beiden engsten Verbündeten, die Piasten-Herzöge Bolesław und Mieszko, hatten sich 1148 mit den rivalisierenden Dynastien der Askanier und Wettiner auf einen Interessenausgleich geeinigt. Hätte Jaxa seinen Anspruch gegen Albrecht auf Biegen und Brechen durchsetzen wollen, wäre die taufrische Harmonie schon wieder empfindlich gestört worden.
Doch damit war es ohnehin vorbei, als Kaiser Friedrich Barbarossa 1157 einen Feldzug gegen die Piasten-Herzöge plante. Jetzt hatte Jaxa grünes Licht. Ein heldenhafter Sturm auf Brandenburg war indes offenbar nicht sein Stil. Stattdessen setzte er sich mit Albrechts Leuten ins Benehmen. Bei Heinrich von Antwerpen lesen wir: „Schon bald nach Bestechung der Burgbesatzung betrat Jacza die von ihnen verratene Burg in der Stille der Nacht mit einem großen Heer polnischer Kämpfer durch die ihm freundschaftlich geöffneten Tore. Die Männer des Markgrafen, welche die Brandenburg übergeben hatten, ließ er zum Schein als Gefangene nach Polen bringen.“
Freilich konnte Jaxa seine Eroberung nicht behaupten, als Albrecht, unterstützt vom Magdeburger Oberhirten Wichmann, zum Gegenschlag ausholte. Von panischer Flucht, wie in der Schildhorn-Sage beschrieben, war dennoch nicht die Rede. Jaxa räumte Brandenburg nach einem mit Handschlag besiegelten Abkommen. Demnach verzichtete er auf seinen Erbanspruch gegen freies Geleit und die Garantie, in seiner Köpenicker Herrschaft unangefochten zu bleiben. Bestandteil des Kompromisses war möglicherweise auch, dass nicht Albrecht selbst, sondern dessen Sohn Otto in Brandenburg regieren sollte.
Barbarossas Feldzug gegen die polnischen Piasten endete mit deren Unterwerfung. Sie mussten dem Kaiser den Lehenseid leisten und Geiseln stellen, unter ihnen auch Jaxas kleinen Sohn, einen „Jungen von guter Begabung“, wie der Chronist schreibt. Das Kind starb wenig später im Gewahrsam des Böhmenherzogs. So hatte Jaxa in ein und demselben Jahr den künftigen Erben verloren und die Aussicht, seine Machtbasis westlich der Oder durch den Erwerb Brandenburgs zu erweitern. Die Folge war offenbar, dass er sein Engagement zunehmend nach Polen verlegte. Seit Ende der 1160er Jahre ließ er in Köpenick keine Münzen mehr prägen. Zu Erben seines dortigen Besitzes ernannte er 1168 die Herzöge Bogislaw und Kasimir von Pommern.
Dafür ließ er sich immer tiefer in innerpolnische Affären hineinziehen, erschien 1161 und 1167 auf Versammlungen des polnischen Hochadels und beteiligte sich in dieser Zeit auch auf Seiten Mieszkos an einer Verschwörung gegen dessen Bruder Jarosław. In der Krakauer Gegend stiftete Jaxa zwei Klöster, einen Konvent der Prämonstratenserinnen in Zwierzyniec und die Niederlassung der Chorherren vom Heiligen Grabe in Miechów. Ein 1962 am Nordende der Breslauer Dominsel ausgegrabenes romanisches Tympanon zeigt ihn mit seiner Gattin kniend neben dem thronenden Christus, in den Händen das Modell einer Kirche, dazu die Inschrift: „Geschenke, die Jacxo Christus darbringt.“ Jaxa starb laut einer Aufzeichnung im Nekrolog des böhmischen Prämonstratenserinnenklosters Doksany, wo er seinen Sohn hatte beisetzen lassen, am 27. Februar 1176. In Miechów fand er die letzte Ruhe.
Erstellungsdatum: 13.05.2025