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Joskowitz , Leon

Leon Joskowitz schreibt und erzählt Geschichten. 2024 wurde sein Libretto „Džemila und Jehuda Bel Air“ als musikalische Erzählung in Griechenland und Deutschland aufgeführt. 2023 erschien sein Debüt VOM KOCHEN UND TÖTEN. Er lehrt Ethik und Kochen in Frankfurt am Main, und er ist Mitglied des internationalen ENSEMBLE PARAΞENON sowie des Künstler*innenkollektivs KVTV.

Leon Joskowitz. Foto: Alexander Paul Englert

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175 Jahre Paulskirche

Jüdisches Deutschland

Das Engagement von Jüdinnen und Juden für die deutsche Demokratie gerät nur selten in den Blick. Dabei ist etwa dem Juristen und Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Gabriel Riesser maßgeblich die in der Verfassung verbriefte Trennung von Staat und Religion zu verdanken. Anlässlich des 175. Paulskirchen-Jubiläums widmen sich Abraham de Wolf und L. Joseph Heid in einem Band der von Elisa Klapheck herausgegebenen Reihe „Machloket/Streitschriften“ dem jüdischen Anteil an der deutschen Demokratie. Leon Joskowitz hat den Band für TEXTOR gelesen.

Anmerkungen zur Gegenüberstellung von populärer und akademischer Philosophie.

Kritik der Philosophie

In der ersten TEXTOR-Ausgabe vom 16. August 2024 veröffentlichte Bernd Leukert unter dem Titel „Der soziale Faktor“ einen Artikel über öffentliche und akademische Philosophen. Darin referiert er die kategorische Differenz der beiden, wie sie gestern und heute, in der Presse wie in der Literatur, ausformuliert wird. Vor allem geht er auf Bücher der Philosophen Daniel-Pascal Zorn und Claus Langbehn ein, die das alte Problem thematisieren. Leon Joskowitz, selbst Philosoph, hat daraufhin eine Entgegnung verfasst.