Dr. Ursula Grünenwald hat Kunstgeschichte, Soziologie und Philosophie in Heidelberg und Frankfurt am Main studiert. Sie promovierte über die urbanen Interventionen des belgisch-mexikanischen Künstlers Francis Alÿs. Ihre Dissertation erschien 2017 unter dem Titel „Francis Alÿs. Die Stadt als Handlungsraum“ bei edition metzel, München. 2012 war sie Fellow der Summer Research Academy „Encounters in World Art History” am Getty Research Institute, Los Angeles. Sie hatte zahlreiche Lehraufträge an der Goethe-Universität Frankfurt und der Philipps-Universität Marburg inne.
Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen auf Land Art, Urban Art und postkolonialen Perspektiven in Kunst und Kunstgeschichte sowie auf Keramik und Kunst der 1960er und 70er Jahre.
Ursula Grünenwald ist Mitglied der AICA Deutschland und des Deutschen Verbands für Kunstgeschichte. Neben ihrer kunstwissenschaftlichen Tätigkeit arbeitet sie seit vielen Jahren im Bereich Kommunikation für kulturelle und entwicklungspolitische Organisationen, darunter medico international. Seit 2022 ist sie in der Wissenschaftskommunikation des PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung tätig.
Ursula Grünenwald