Friedrich-Stoltze-Preis 2024 an Eva Demski
Ich behielt des Liedes Ton

Der früh geübte Blick hinter alle Kulissen hat Eva Demski gelehrt, was Illusion ist und was Realität. Das hat ihr sicher das Eintauchen ins Frankfurter Geistesmilieu erleichtert, dessen aktiver Teil sie spätestens mit Beginn ihrer schriftstellerischen Laufbahn wurde. Ihre besondere Verbundenheit mit der Stadt wurde nun mit dem Stoltze-Preis gewürdigt, den sie im Kaisersaal des Frankfurter Römer entgegennahm. Wolfgang Schopf hielt die Laudatio und Eva Demski ihre Dankesrede.


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Aleida und Jan Assmanns „Gemeinsinn“
Eine Welt, die jedermann umfasst

Dass das Wort „gemein“ im Deutschen so eine ambivalente Bedeutung hat, verdankt sich sicher einer uralten Erfahrung, die den Widerspruch im sprachlichen Gedächtnis festhielt. Nun, da die Gemeinheiten die Gemeinschaften zu zersetzen drohen, erscheint ein Buch, mit dem Aleida und Jan Assmann, der inzwischen verstorben ist, den Gemeinsinn geltend machen. Ewart Reder hat das Buch kritisch gesichtet.


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Eindrücke aus dem industriellen Ballungsgebiet rund um Marseille
Das bisschen Feinstaub

Eine der schönsten Küsten Frankreichs wurde zerstört. Am Golfe de Fos befanden sich die begehrten Badestrände. Was hat sich verändert? Die Kleinstadt Fos-sur-Mer liegt jetzt im Zentrum eines riesigen industriellen Ballungsgebiets. Das einst beschauliche Fischerdorf ist mittlerweile ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Detlef zum Winkel fuhr mit dem Zug von Marseille nach Fos.


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Interview mit dem Expertensystem Fiktive Geschichtsrückblicke
So wird es gewesen sein

1348 erzählen sich in einem Landhaus, in dem heute eine Filiale des Europäischen Hochschulinstituts ihren Sitz hat, sieben Frauen und drei junge Männer zum Teil recht „anzügliche“ Geschichten, die heute noch gelesen werden: Boccaccios „Decamerone“ entstand, weil in Florenz die schwarze Pest ausgebrochen war, die nicht nur die italienische Politik veränderte. Nach der Belastbarkeit solcher Geschichtsthesen über pandemiebedingte Wirtschafts- und Politikveränderungen befragte Rolf Schönlau sein eigenes Expertensystem.


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Fortsetzungsroman von Jamal Tuschick
Sozialdemokratische Sonnenverehrung IV

Der Schriftsteller Jamal Tuschick schildert die Geschichte der Sozialdemokratie und der Linken in der Bundesrepublik Deutschland ab den 1960er Jahren. Was Tuschick hier unternimmt, ist die Vergegenwärtigung eines Zeitbewusstseins, das sich nach dieser Zeit in Stich- und Schlagworten verloren hat. TEXTOR veröffentlicht Jamal Tuschicks „Sozialdemokratische Sonnenverehrung“ als Fortsetzungsroman in loser Folge. Dies ist der 4. Teil.


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Gedicht von
Matthias Buth

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Literaturfest
Textland 2024 – Humor als Widerstand

So etwas hat man nicht so oft! Die Schriftstellerin Lena Gorelik und die Schauspielerin Jella Haase werden sich auf dem Podium treffen, wenn es am 6. und 7. Dezember beim Textland Literaturfest im Literaturhaus Frankfurt um „Humor als Widerstand“ geht. Eine illustre Reihe von Autor:innen und Performer:innen werden über die Art und Wirkung des Humors sprechen. Ernst und Spaß bis hin zum Spoken-Word-Konzert mit Kultautor Arno Camenisch und der Pianistin Tsovinar Suflyan.


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