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Im Räderwerk der Atommafia

Die Gewerkschafterin

Caroline Michel-AguirreBarbara Englert


Caroline Michel Aguirre und Maureen Kearney. Foto: Clara Stoll

Im Dezember 2012 wurde die Gewerkschafterin Maureen Kearney gefesselt und traumatisiert in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden. Von den Tätern fehlt bis heute jede Spur. Die Journalistin Caroline Michel-Aguirre vom Nachrichtenmagazin „Nouvel Observateur“ hat über Maureen Kearneys Kampf mit der Atomindustrie einen Roman geschrieben. „La Syndicaliste“ liest sich wie ein spannender Politthriller und wurde 2025 von Eva Stegen ins Deutsche übersetzt. 2022 ging der gleichnamige Film mit Isabelle Huppert in der Titelrolle an den Start. Hier ein Auszug aus dem Buch „Die Gewerkschafterin“.

 

Maureen Kearney ist Personalrätin beim französischen Atomkonzern Areva. Als sie von einem geheimen Deal zwischen Areva und einem chinesischen Energieunternehmen erfährt, der den Transfer sensibler Nukleartechnologie und den Verlust tausender Arbeitsplätze in Frankreich zur Folge haben könnte, wird sie zur Whistleblowerin. Ihr Engagement bringt sie ins Visier mächtiger Gegner. Sie wird gestalkt, bedroht und schließlich brutal überfallen. Die Oberflächlichkeit der polizeilichen Ermittlungen führt dazu, dass sie, das Opfer, wegen Vortäuschung einer Straftat verurteilt wird. Dieser Tatsachenroman wirft ein Licht auf die Verflechtung von Wirtschaft und Politik und das kriminelle Potenzial. Und darauf, mit welchen Mechanismen die Persönlichkeit einer mutigen und aufrechten Aktivistin versucht wird zu zerstören. _BE

 

Auszug aus dem Buch „Die Gewerkschafterin“:

Chantal Charruault stößt die Tür zu Saal C im ersten Stock des Landgerichts Versailles auf und setzt sich auf das Richterpodest. Von hier aus hat sie einen guten Blick auf den Saal. In der ersten Reihe sieht sie eine etwas steif sitzende Dame in altmodischem Kostüm: Maureen Kearney. Zu ihrer Rechten sitzt ein junges Mädchen mit funkelnden Augen und rotem Haar und zu ihrer Linken ein Mann mit sanften Augen und starken Händen. Ihre Tochter und ihr Ehemann. Hinter ihnen ein kompakter Block von etwa dreißig Personen, Männer, Frauen, junge und alte Menschen, die Schultern von Arbeitern, die früh aufstehen müssen, die Silhouetten von Menschen, die einen langen Tag hinter sich haben, unruhig, besorgt, in Erwartung von Fall Nummer vier. 

Unter ihnen sind die Zeugen der Verteidigung die fieberhaftesten. Jean-Pierre, der gewerkschaftliche Verbündete, François, der beste Freund, und Véronique, die gute Freundin, müssen das Gericht verlassen, sobald die Verhandlung beginnt. Sie werden im Flur warten. Nichts, was im Saal C gesagt wird, darf ihre Aussage beeinflussen. Während sie warten, beruhigen sie ihre Nerven, indem sie sich mit den anderen auf dem Flur unterhalten. Aus dem für einen Prozess in der Wochenmitte ungewöhnlich großen Publikum entsteht ein Stimmengewirr, das die Vorsitzende daran hindert, sich auf Fall Nummer drei zu konzentrieren. 

Fall Nummer drei: Ein älterer Herr beschuldigt einen Jugendrichter, ihn daran zu hindern, seine Tochter zu sehen. Er möchte, dass das Gericht ihm ein Besuchsrecht einräumt. Er hat keinen Anwalt. Er hat eine braune Ledermappe neben seinen Füßen abgestellt, aus der er ein Bündel Dokumente herauszieht. Die Papiere zittern in seiner Hand. Der alte Mann liest sie nicht. Er kennt seine Akte auswendig. Er argumentiert: »Es ist ein Unglück geschehen. Meine Tochter hat ihre Mutter verloren und jetzt versucht ihre Halbschwester, ihr das Eigentum wegzunehmen und erzählt ihr, dass ich ihre Mutter ermordet habe.« 

Verblüfft begreifen die Anwesenden, dass der harmlos aussehende alte Mann mit der honigsüßen Stimme und den liebevollen Worten vor einigen Jahren für den Mord an seiner Frau verurteilt wurde. Er hat seine Strafe verbüßt, aber das Kind wurde bei der Halbschwester und dem Schwager untergebracht. Ist dies das Hintergrundrauschen oder das Schlusswort des Mörders? Chantal Charruault ist genervt: »Das reicht! Wie ich Ihnen bereits beim letzten Mal erklärt habe, ist dieses Gericht nicht befugt, eine Entscheidung des Jugendrichters zu ändern.« Der Fall wird vertagt. Die Verhandlung wird für einige Minuten unterbrochen. 

Maureen Kearney erhebt sich. Wahrscheinlich möchte sie die Konfrontation mit ihren Richtern noch ein wenig hinauszögern. Die Angst verdreht ihr den leeren Magen – sie hat am Mittag nichts gegessen – und schickt Kolonien von Ameisen durch ihre Beine. Es ist der 15. Mai 2017. Der Tag, an dem ihr der Prozess wegen »falscher Anschuldigung« gemacht wird. Einige Tage zuvor hatte ihr neuer Anwalt, Thibault de Montbrial, den Ablauf des Prozesses genau erklärt. Er beschrieb ihr das Gericht, den Vorsitzenden, seine beiden Beisitzer, den Staatsanwalt, der die Anklagebehörde vertritt, zu ihrer Rechten und den Gerichtsschreiber, der Notizen macht, zu ihrer Linken. Heute übernimmt eine Frau den Vorsitz. Sie wird zunächst den Sachverhalt schildern. Dann befragt sie die Angeklagte und die Zeugen. Danach wird der Staatsanwalt die Anklage erheben und der Verteidiger wird sein Plädoyer halten. Schließlich kann die Angeklagte noch ein letztes Wort sagen. Das Urteil wird in der Regel einige Wochen später gefällt. 

Prozesse wegen »falscher Anschuldigung« sind in Frankreich selten. Das Strafmaß beträgt bis zu sechs Monate Haft und 7.500 Euro Geldbuße. Maureen Kearney hat die ganze Nacht nicht geschlafen. Sie hat Angst, ins Gefängnis zu gehen. Ein Fotograf fängt den Moment ein, als sie den Gerichtssaal betritt. Sie ist im Profil zu sehen, mit im Nacken zusammengebundenem Haar und einem rätselhaften Lächeln auf den schmalen Lippen. Ihr Blick ist gesenkt und seltsam leer. Sie hat große Teile ihres Erinnerungsvermögens verloren. Ihre Erinnerungen sind oft vage und verwirrend. Sie bewegt sich in dichtem Nebel auf diesen Prozess zu. Sie ist wie gelähmt. Während des gesamten Ermittlungsverfahrens hat ihr Anwalt ihr versichert, dass die Anklagepunkte schwach seien und die Richterin die Klage abweisen und das Verfahren einstellen würde. Daher glaubte sie bis zum Schluss, dass sie dem Prozess entgehen würde. Sie hatte nichts vorbereitet. Was sollte man da auch noch sagen? Es steht ja bereits alles in der Akte. Sie, die Kämpfernatur, die Streitbare, der starke Kopf, hatte sich uneingeschränkt auf ihren Anwalt verlassen. Aber dann lief alles anders als erwartet. 

Jetzt, da der Moment näher rückt, fühlt sich ihre Kehle trocken an. Sie bückt sich, greift nach einer Wasserflasche in ihrer Tasche und führt sie an ihren Mund. In ihrem Rücken dröhnt die Stimme von Chantal Charruault: »Im Gerichtssaal wird nicht aus der Flasche getrunken. Das ist kein Ort für ein Picknick!« 

Die Vorsitzende betont jede Silbe: »Pi-que-ni-que!«. Der Spruch schießt aus ihrem Mund wie ein Pfeil, der von einem gespannten Bogen abgeschossen wird. Die Spitze fliegt durch den Gerichtssaal und bleibt in ihrem Ziel stecken. Der Rest der Szene läuft in Zeitlupe ab. Maureen Kearney zieht die Flasche langsam von ihrem Mund wegund stellt sie behutsam auf den Boden, so vorsichtig wie ein Soldat, der mit einer entsicherten Handgranate hantiert. Bleierne Stille senkt sich zwischen die kalten Wände der achten Strafkammer von Versailles. 

Später sagten die Freunde der Gewerkschafterin, dass dies der Moment war, in dem alles kippte. Maureen war verunsichert, sie wurde nervös, sie fühlte sich bedroht, ein Finger zeigte auf sie und warnte sie: »Sie, wir haben Sie im Blick.« Maureen Kearney setzt sich mit wackeligen Beinen hin und die Vorsitzende blättert wieder in der Akte vor ihr. 

Das Gericht in Versailles ist unter Pariser Strafrechtlern für seine Strenge bekannt. Chantal Charruault bildet hier keine Ausnahme. Die Gerichtsdiener, die bei den meisten Prozessen anwesend sind, beschreiben sie als »streng, aber gerecht«. Sie hat die gewandten Gesten und das ruhige Selbstbewusstsein derjenigen, die ihren Platz in der Gesellschaft gefunden haben. Ihr blondes Haar ist zu einem kleinen, glatten Bob frisiert, der ihrem gesellschaftlichen Status perfekt entspricht. Würdevoll, ohne Schnörkel, bequem. Eine übertriebene Weiblichkeit passt nicht zu Berufen mit Macht. Man stelle sich vor, ein Vamp mit aufgepumpten Helium-Brüsten würde Recht sprechen. Die beiden Beisitzerinnen der Präsidentin haben das gleiche Outfit. Eine weiße Perlenkette um den blassen Hals der linken Richterin, eine eckige Brille verdeckt das glatte Gesicht der rechten Richterin. Die drei könnten Schwestern sein. Sie stammen aus demselben sozialen Milieu. In jedem Gericht in Frankreich gibt es Figuren wie Chantal Charruault. 

Jedes Mal, wenn die Vorsitzende ihre Nase aus den Papieren über ihr Pult hebt, wird ihr Blick von einem Dutzend Journalisten angezogen, die neben dem Staatsanwalt sitzen. Es ist nicht der übliche Andrang – kein Fernsehsender wartet auf die Angeklagte nach der Verhandlung – aber es ist auch kein gewöhnlicher Tag. Der Gerichtsdiener mit der runden Brille geht neugierig auf die Journalisten zu und fragt sie, welche Medien sie repräsentieren. AFP, France Info, BFM-TV, Libération, Nouvel Observateur … Er hört sich ihre Antworten an und nickt zustimmend mit dem Kopf. Er ist es gewohnt, dass einzig der Korrespondent von Le Parisien nach Versailles kommt,der sich leise auf einen Stuhl im hinteren Teil des Saals schiebt. Aber dieser Fall Kearney ist anders als alle anderen. Seit vier Jahren belastet er das Gericht. Vom Staatsanwalt über die Untersuchungsrichter bis hin zu den Gerichtsschreibern hat jeder von diesem Fall gehört. »Er riecht«, sagen sie. »Er ist peinlich«. 

In Versailles sind die Richter nicht an Effekthascherei gewöhnt. Wir sind hier nicht in Paris. Diese für die Hauptstadt typische Hektik kennt Chantal Charruault zwar gut: Sie hat den größten Teil ihrer Karriere dort verbracht. Substitutin, erste Richterin, erste Vizepräsidentin. Staatlicher Verdienstorden, Ehrenlegion, 45 Dienstjahre. Chantal Charruault weist die typische Erfolgsbilanz des mittleren Richterstandes auf. Sie erlebte mit Mitte 50 eine ehrenvolle Weihe, als sie zur Präsidentin des Landgerichts von Sens befördert wurde. Dort leitete sie ihren bislang einzigen medial beachteten Prozess: den von Gérard Bourgoin im Jahr 2003. Der Gründer des Geflügelimperiums »Duc« wurde nach einem spektakulären Konkurs wegen »Veruntreuung von Gesellschaftsvermögen« und »Missbrauch von Monopolmacht « angeklagt. Der Prozess hatte die nationale Presse interessiert, da Duc lange Zeit Sponsor des Fußballvereins AJ Auxerre war und Gérard Bourgoin die Profifußball-Liga leitete. Nun, da sie das Rentenalter erreicht hat, möchte die Vizepräsidentin des Landgerichts Versailles, die heute die Anhörung in der Strafsache leitet, nicht, dass auf ihre Karriere durch diesen letzten Fall irgendein Schatten fällt. 

Es dürfte ihr nicht entgangen sein, dass mehrere Anwälte als neugierige Zuschauer zu den Verhandlungen gekommen waren. Rachid Brihi, der Anwalt des europäischen Konzernbetriebsrats von Areva, ist aus Paris angereist. Olivier Fontibus, der erste Anwalt von Maureen Kearney, ist nicht anwesend, hat aber Freunde im Saal, die ihm nach Abschluss des Prozesses berichten werden. All diese Leute warten auf den Auftritt von Thibault de Montbrial. Man hat nicht jeden Tag die Gelegenheit, einen Star-Anwalt zu beobachten. 

Als Medienfigur ist der Anwalt der Gewerkschafterin seit den Pariser Terroranschlägen vom 13. November 2015 ein regelmäßiger Gast in den Fernsehstudios. Der ehemalige Fallschirmjäger mit seinerathletischen Figur und seinen nervösen Bewegungen hat sich darauf spezialisiert, die Sicherheitskräfte zu verteidigen und die Bedrohung durch den Terrorismus anzuprangern. Er setzt sich für die Ausweitung des Waffenbesitzes ein und versichert selbst, dass er außerhalb von Schießständen eine Waffe trägt. Er hat Todesdrohungen erhalten. Als er vorhin ankam, stand ein Mann in Zivilkleidung am Ende des Saals, direkt neben der Eingangstür: sein Bodyguard, erkennbar an der Wölbung unter seiner Jacke und an der Sonnenbrille, die auf seinem Schädel sitzt. Die Hälse verdrehen sich, um diese Person zu beobachten. Das ist etwas Außergewöhnliches: ein Leibwächter in einem Gerichtssaal. 

Für Chantal Charruault ist die Situation ungemütlich. Normalerweise kann sie sich bei ihrer Verhandlungsführung auf den Staatsanwalt stützen. Aber der Mann, der den Fall Maureen Kearney von Anfang an geleitet hat, der die Kriminalbeamten anwies, die polizeiliche Ermittlung im beschleunigten Strafverfahren wegen Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und Folter abzuschließen und der die Ermittlungen wegen falscher Anschuldigungen eingeleitet hat, Vincent Lesclous, ist dem Gericht schon seit einigen Monaten ferngeblieben. Wegen einer schweren Erkrankung. Er wurde durch einen kommissarischen Staatsanwalt, Jacques Cholet, ersetzt. Sie wird also allein mit ihren beiden Beisitzerinnen entscheiden müssen, ob Maureen Kearney am 17. Dezember 2012 in ihrer Wohnung angegriffen wurde oder nicht. Oder ob sie sich ein Szenario ausgedacht und den Überfall inszeniert hat. Ob sie sich eine Mütze über den Kopf zog, ein Messer in die Vagina rammte, ihre Füße mit Klebeband an einen Stuhl fesselte, dann die Hände hinter ihrem Rücken fesselte und darauf wartete, dass ihre Haushälterin kam, um ihr eine Komödie vorzuspielen. Ob sie in ihrer Wahnvorstellung oder ihrer manipulativen Selbstüberhöhung davon überzeugt war, dass die Opferung ihres Körpers die einzige Möglichkeit war, den französisch-chinesischen Vertrag ungültig zu machen, der ihrer Meinung nach 50.000 Arbeitsplätze in Frankreich bedrohte. Vielleicht doppelt so viele, wenn man die Subunternehmer mitzählt. Ihre körperliche Unversehrtheit gegen 50.000 Leben von Arbeitnehmern. Selbstverstümmelung. Selbstüberschätzung. Schöpferische Selbstjustiz.

Nach der Logik der Justiz wäre ein umfassendes Geständnis der beste Weg, um aus diesem Fall heil herauszukommen. Wenn Maureen Kearney heute zugibt, alles erfunden zu haben, riskiert sie, die Liebe ihres Mannes und ihrer Kinder zu verlieren. Den Respekt ihrer Freunde, die sie unterstützt haben. Ihren sozialen Status. Ihr eigenes Selbstwertgefühl. Wenn sie jedoch ein Geständnis ablegt, kann sie von der Gnade der Richter und vielleicht auch einiger ihrer Vertrauten profitieren. Jean-Pierre Bachmann hat es ihr oft genug gesagt: »Was auch immer passiert ist, Maureen, die Kollegen und ich werden Dich immer als Opfer betrachten.« 

Es ist bereits 16:00 Uhr. Die Vorsitzende wirft einen Blick auf den geschäftsführenden Staatsanwalt zu ihrer Rechten. Auch er wird durch die Anwesenheit der Journalisten abgelenkt, die neben ihm sitzen, nur durch eine dünne Holzplatte von ihm getrennt. Er unterhält sich mit einem von ihnen, der fragt, wie lange der Prozess dauern wird. Jacques Cholet streicht seine grauen Haare mit einer mechanischen Geste zur Seite und sagt mit gelehrter Miene: »Das wird nicht lange dauern.« 

Der Prozess wird sich über vier Stunden hinziehen.

 

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags Edition Einwurf.


Offizieller Trailer

Isabelle Huppert über den Film von Jean-Paul Salomé:

„Während des gesamten Films ist der Weg der Figur einzigartig, vom Beginn ihres Kampfes bis zur letzten Szene, ihrer großartigen Aussage vor dem Ausschuss der Nationalversammlung. Maureen kämpft gegen eine Art tentakelartige Hydra, die sie völlig überfordert. Und gleichzeitig kämpft sie auch für etwas sehr Einfaches: die Rettung von Arbeitsplätzen. Sie könnte aufgeben, aber in ihr steckt ein starker Wille, den Kampf aufzunehmen und im Grunde eine größere Persönlichkeit zu sein als das, wofür sie bestimmt war. Sie war eine Gewerkschafterin, von ihr wurde nicht verlangt, eine Armee zu führen.“

Caroline Michel-Aguirre 
Die Gewerkschafterin
im Räderwerk der Atommafia
Ein Tatsachenroman 
Aus dem Französischen
von Eva Stegen
224 Seiten, Paperback
2025, Edition Einwurf
ISBN 978-3-89684-727-0

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Erstellungsdatum: 31.05.2025