Matthias Buth, geboren 1951 in Wuppertal-Elberfeld, ist Lyriker und Essayist. Seit 1973 veröffentlicht er zahlreiche Gedicht- und Prosabände. Texte von ihm wurden u.a. ins Rumänische, Russische, Ukrainische, Polnische, Französische, Englische, Arabische, Türkische und Kroatische übersetzt und u.a. von Abel Ehrlich (Jerusalem) und Thomas Blomenkamp (Düsseldorf) vertont. Zuletzt erschienen der Essayband „Die Verfassung der Dichter“ (Wieser Verlag, Klagenfurt 2024) und die Lyriksammlung „Wo Worte Brot waren und warme Milch“ (PalmArtPress, Berlin 2024) sowie das Buch „im augenblick“ (PalmArtPress, Berlin 2025), das kurze Prosa und Lyrik mit Fotographien von Wolf Birke verbindet. Im Herbst 2025 erscheint der Gedichtband „Pörtschach Passagen“ (PalmArtPress, Berlin 2025).
Matthias Buth erhielt u.a. den Literaturförderpreis von Nordrhein-Westfalen und den Nikolaus Lenau-Preis sowie den rumänischen Orden für kulturelle Vermittlung. Er lebt in Rösrath-Hoffnungsthal.
Von 1981 bis Ende 2016 war er in verschiedenen Kulturverwaltungen, so im Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen und im Bundesinnenministerium sowie von 1998 bis Ende 2016 im Kanzleramt bei den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) als Ministerialrat tätig. Buth promovierte 1985 in Köln mit einer Arbeit zum Militärstrafrecht der DDR. Seit 2017 ist er Rechtsanwalt.
Matthias Buth, Foto: Heike Löffler