MenuMENU

zurück

Kulturtipps

Sophie Passmann Berliner Ensemble

Pick me Girls

Mit der Adaption ihres Buchs "Pick me Girls" schafft Sophie Passmann den Spagat zwischen Pop- und Hochkultur. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen spannt sie in ihrem Soloabend einen Bogen, der Momente des Wiedererkennens und der Verbindung schafft.

Hindemiths Singspiel

Wir bauen eine Stadt

Bühne frei für ein „Spiel für Kinder“! Das kleine Bühnenwerk des Frankfurter Komponisten Paul Hindemith (1895-1963) mit dem Titel „Wir bauen eine Stadt“ hatte 1930 seine Uraufführung bei der Tagung „Neue Musik Berlin“. Es ging darum, Kinder für moderne Musik zu begeistern und zum kreativen Mitgestalten einzuladen.

Textland Literaturfest 2024

Humor als Widerstand

Das 7. Textland Literaturfest in Frankfurt setzt sich mit der dynamischen Entwicklung von Literatur in unseren pluralen Lebenswelten auseinander. In einer Zeit sich zuspitzender Frontenbildung gesellschaftlicher und politischer Lager folgt das Literaturfest in diesem Jahr dem Motto „Humor als Widerstand“. 

Puppentheater Gera 

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter 

Sibylle Bergs erfolgreiches Kinderstück über Freundschaft und über kleine Schritte in schwieriger Lage bringt das Puppentheater des Theaters Altenburg Gera auf die Bühne des Heizhauses Altenburg. Eine berührende und zugleich höchst unterhaltsame, leichtfüßig erzählte Geschichte, die Matthias Thieme einfühlsam inszeniert.

Stiftung Frauen in Europa

Eine thematische Collage

Eine Abschlussveranstaltung der Stiftung Frauen in Europa Frauen- und Geschlechterpolitiken verlaufen widersprüchlich. Sie stehen in Zeiten politischer Umbrüche unter Veränderungsdruck. Rechtspopulistische Bewegungen stellen erkämpfte feministische Rechte und Praktiken in Frage, diese müssen erneut verteidigt werden. 

Gallery Johannesburg

Inner Sanctum

Wenn die Betrachtung eines Kunstwerks dem Betrachter einen Einblick in das Denken von Künstler:innen  gewährt, so ist ein Besuch in den Ateliers wie ein Schritt durch ein Portal, das unendlich viele Facetten des Geistes offenbart. Natürlich ist der Arbeitsplatz einer Künstlerin und eines Künstlers nicht immer gleich. 

 

Philosophisches Story-Telling mit Leon Joskowitz und Geräuschlabor

Opfer - Wandel eines Archetyps  

Im dritten Teil des Philosophischen Story-Tellings geht Leon Joskowitz dem OPFER nach. Er verfolgt seine Spuren bis in die Antike. Er denkt über Jesus als Menschenopfer nach und fragt, warum wir am Kreuz bis heute die Inschrift I.N.R.I. – "Jesus von Nazareth, König der Juden" lesen? Schließlich rückt er das moderne Verhältnis von Opfer und Täter in den Fokus.

 

Chineke! Orchestra London

Kulturelle Harmonien

Das Orchester beginnt ein Jahr der Feierlichkeiten zum zehnten Jubiläum mit einem Auftritt in der Queen Elizabeth Hall. Dieses bedeutende Jahr feiert nicht nur musikalische Exzellenz und Vielfalt, sondern auch die Rolle des Orchesters bei der Wiederentdeckung und Aufführung von Werken bisher übersehener Komponisten und bekräftigt sein Engagement für eine inklusive klassische Musikwelt.

Institut für Sozialforschung

Karl-Heinz Haag, Kritische Theorie und das Erbe der Metaphysik

Karl-Heinz Haag (1924–2011), seit den frühen 1950er Jahren Mitarbeiter von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, vermittelte Generationen von Studierenden philosophiegeschichtliche Kenntnisse, die damals für ein Philosophiestudium wie auch ein kritisches Studium der Soziologie unabdingbar waren. 

Staatsschauspiel Dresden

Dorian

Robert Wilson zählt zu den bedeutendsten Theatermacher*innen unserer Zeit. Seine Arbeiten verbinden Elemente aus Tanz, Performance, Architektur, Malerei, Musik und Schauspiel. Mit DORIAN hat er ein Solo für den Schauspieler Christian Friedel kreiert.

Musik

Die Sehnsucht nach Zukunft

Luigi Nono (1924-1990) prägte mit seinem Werk maßgeblich die Neue Musik im 20. Jahrhundert. Sein künstlerisches Schaffen war stets vom politischen Engagement geprägt. Er forderte vom Komponierenden, Zeugnis abzulegen und prägte die musikästhetischen Diskussionen auch in Deutschland, u.a. bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik.

Konzert Rathaus Bensberg

 Festival alla Zingarese

Philomena Franz (1922-2022) überlebte das KZ Auschwitz durch das Lied: sie sang mit ihrem hellen Sopran Lieder für alle, die mit ihr litten. Wer singt, stirbt nicht, überlebt den Tod. Musik ist uneinnehmbar. Die mitziehende Heimat. Europa atmet durch Musik. Und sie kann retten. Philomena Franz hat es bewiesen.

Galerie

"Nicht nur das Haus vom Nikolaus" - Häuser und Behausungen -

Vertraute und neue Künstlerinnen und Künstler der Galerie haben ihre vielfältigen und interessanten Gedanken zu diesem Thema künstlerisch umgesetzt und für uns sichtbar gemacht. Dabei kommen unterschiedliche Techniken zum Tragen. 

Tanzperformance

Ophelia’s Got Talent

Wenn Frauen mit Wasser assoziiert werden, verheißt das selten Gutes. Entweder ziehen sie als Nymphen und Nixen die Männer in den Abgrund, oder sie teilen das Schicksal der armen Ophelia und enden als Wasserleiche. Nichts davon bei Florentina Holzinger. In einem klatschnassen Bühnenspektakel reinigen sich die Performerinnen von abgeschmackten Weiblichkeitsmythen. 

Ausstellung Frankfurt am Main

Gemischtes Doppel

Die Arbeiten der Künstler repräsentieren in Inhalt, Form und Material geradezu gegensätzliche Positionen innerhalb der bildenden Kunst. Somit steht einer gemeinsamen Ausstellung absolut nichts im Wege. Im Gegenteil. In dieser « Kooperation »  stärken sich unsere Arbeiten gegenseitig, präzisieren und betonen unsere jeweilige « künstlerische Haltung ».

Multimedialen Performance / Schauspiel Leipzig

Soft War

Love-Scammer schreiben in den sozialen Medien unter Fake-Profilen ältere alleinstehende Frauen an. Sie spielen ihnen eine Liebesbeziehung vor, um sie unter grotesken Vorwänden um Geld zu bitten. Häufig leben Love-Scammer in Ländern des globalen Südens unter prekären Bedingungen und haben wenig Zukunftsperspektive.

Kinostart

Die Saat des heiligen Feigenbaums

Mit Die Saat des heiligen Feigenbaums liefert Mohammad Rasoulof, Gewinner des Goldenen Bären für Doch das Böse gibt es nicht, sein Meisterwerk ab: eine zornige und unverblümte Abrechnung mit dem Unrechtsregime im Iran, erzählt als brillanter, atemloser Politthriller und erfüllt mit authentischen Bildern der Proteste im Herbst 2022, die das Land in seinen Grundfesten erschütterten. 

Burgtheater Wien

Toto oder  Vielen Dank für das Leben

Ein bizarrer Roadtrip und eine bitterböse Coming-Of-Age- Geschichte: 1966 wird in einem ostdeutschen Kreissaal ein Baby ohne erkennbares Geschlecht geboren. Die Mutter entscheidet kurzerhand, es handle sich um einen Jungen, tauft ihn Toto und verstirbt.

Tanztheater Wuppertal

Água

Die internationale Koproduktion, entstanden 2001 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Sâo Paulo und Emilio Kalil, nach einer Recherchereise des Ensembles nach Brasilien, gilt als sehr sanftes, lebensbejahendes Stück mit opulenten überstrahlenden Filmprojektionen des Bühnenbildners Peter Pabst.

Wu Wei Theater Frankfurt

Wellano! Lebst aa no?

Wellano! Lebst aa no?  Über das Wirken und Werden der Liesl Karlstadt, dargeboten von ihrem Großneffen Andreas Wellano.“ Liesl‘s Leben ist Drama, große Oper: eine Bäckerstochter, fünftes von 9 Kindern erobert als Humoristin, Komödiantin, Autorin, die Welt: Zürich, Berlin, Wien. An diesem Abend begegnen sich Liesl Karlstadt und ihr Großneffe Andreas Wellano zum ersten Mal. 

Weltkulturen Museum

Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück

Gemeinsam mit den Indigenen Gemeinschaften der Wanjina Wunggurr - den Woddordda, Ngarinyin und Wunambal – richtet das Weltkulturen Museum den Blick zurück auf die Frankfurter Frobenius-Expedition in das Kimberley Gebiet Nordwestaustraliens im Jahre 1938.

Oper Freiburg

The Handmaid’s Tale

1998 verwandelten der dänische Komponist Poul Ruders und der britische Librettist Paul Bentley den legendären Stoff „The Handmaid’s Tale" von Margaret Atwood in eine GRAMMY-Award nominierte Oper, die jetzt zum ersten Mal in Deutschland auf der Bühne zu sehen ist.Musikalische Leitung Thomas Schmieger // Regie Peter Carp 

Jüdischen Museums Hohenems Österreich

Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen

Die Geschichte arabisch-jüdischer Lebenswelten reicht Jahrhunderte zurück, bis in die präislamischen Stammesgesellschaften Arabiens. Eine lange und widersprüchliche Beziehungsgeschichte.  jüdisches Leben unter islamischer Herrschaft über die heutigen arabischen Länder oder unter dem Einfluss europäischer Kolonialinteressen.

Ausstellung Schirn Frankfurt

Carol Rama  Rebellin der Moderne

Carol Rama (1918–2015) gehört zu den herausragenden Künstlerinnen der Moderne, die trotz ihres eindrucksvollen, facettenreichen Schaffens erst spät zu Ruhm gelangten. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die Turiner Künstlerin vom 11. Oktober 2024 bis zum 2. Februar 2025 in allen Schaffensphasen ihres außergewöhnlichen Gesamtwerks. 

Alte Oper Frankfurt

Orchestre National de France

Von unterschätzten Werken großer Komponisten ist häufiger die Rede: Meisterwerke, die erst nach dem Tod ihrer Schöpfer zu Ehren kommen. Aber überschätzte Werke? Für ein solches hielt Maurice Ravel ausgerechnet seinen Boléro. „Mein Meisterwerk? Der Boléro, ganz klar! Leider enthält er keinen Ton Musik“, gab er einst lakonisch zu Protokoll.

Tate Modern London

Zanele Muholi 

Zanele Muholi ist eine der bekanntesten Fotografinnen der Gegenwart, und ihre Arbeiten wurden bereits in der ganzen Welt ausgestellt. Mit über 260 Fotografien zeigt diese große Ausstellung die ganze Bandbreite ihrer bisherigen Karriere. Muholi bezeichnet sich selbst als visuellen Aktivisten.

Dokumentation

La Storia - Vom Skandal zum Klassiker

Elsa Morante wurde 1957 als erste Frau mit dem renommiertesten italienischen Literaturpreis Premio Strega geehrt. Bis dahin war sie als Ehefrau des Schriftstellers Alberto Moravia und für ihren schwierigen, zwischen schüchtern und herrisch schwankenden Charakter bekannt. "La Storia" knüpfte sie an die literarischen Traditionen des 19. Jahrhunderts an.

Kinostart

E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer

Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Ein Film von Beatrice Minger

Ausstellung Bedburg-Hau

Alice Springs – Retrospektive

Alice Springs wurde mit ihrer Werbe- und Modefotografie zu einer der bedeutendsten Fotografinnen ihrer Zeit. Sie hatte das Talent, in ihren sensiblen Aufnahmen die Persönlichkeit der Fotografierten lebhaft widerzuspiegeln. Das Museum Schloss Moyland würdigt das Werk der Fotografin und zeigt u. a. Arbeiten, die im Rahmen dieser großen Retrospektive vom 15. September 2024 bis 2. Februar 2025 erstmals zu sehen sind.

Dokumentarfilm

Buñuel: Filmemacher des Surrealismus

Ein Dokumentarfilm mit unveröffentlichtem Material wie den wenig bekannten stereoskopischen Fotografien, die Luis Buñuels Vater in Zaragoza und Calanda gemacht hat. Der Film analysiert auch den Einfluss Aragons bei der Schaffung des reichen Imaginären, das der Regisseur aus Calanda und Mexiko in seinen Filmen festhielt.

Volksbühne im Großen Hirschgraben

Die Großherzogin von Gerolstein

Operette in drei Akten. Text von Rainer Dachselt und Michael Quast nach dem Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy. Liebeskomödie und Militärsatire - die „Gerolstein“ ist ein musikalischer Spaß voll Witz, Poesie und aktuellen Frechheiten. „Ja sind denn alle verrückt geworden?  Wenn die reale Welt die Satire überholt, hilft nur noch die Operette.

Schaubühne Berlin

Glaube, Geld, Krieg und Liebe

Robert Lepage entwickelt ein neues Stück mit Spieler_innen aus dem Ensemble der Schaubühne. Zu Beginn der Proben gab es keinen Text, keine Geschichte, keine Figuren, nur einen Gegenstand: ein Kartenspiel. Die vier Kartenfarben Herz, Kreuz, Pik und Karo ordnet er der Liebe, dem Glauben, dem Krieg und dem Geld zu.

The Wende Museum Culver City

Counter/Surveillance: Control, Privacy, Agency

In den letzten Jahrzehnten hat der technologische Fortschritt die Überwachung stark vorangetrieben. Online werden personenbezogene Daten automatisch gesammelt und massenhaft analysiert. Algorithmen beobachten, hören zu, verfolgen und identifizieren Menschen und ergänzen und ersetzen manchmal menschliche Augen und Ohren. 

Ausstellung Stuttgart

Über Fernsehen, Beckett.

Die Ausstellung Über Fernsehen, Beckett ist ein Projekt des Künstlers Gerard Byrne und der Kuratorin und Beckett-Expertin Judith Wilkinson. Sie präsentiert erstmals alle sieben wegweisenden Fernsehspiele, die Samuel Beckett zwischen 1966 und 1985 für den Süddeutschen Rundfunk (SDR, heute SWR) in Stuttgart produzierte: 

Hamburg Ballett

The Times Are Racing

Wie die Zeit vergeht. Und wie die Zeiten sich ändern. Wir leben in einer Zeit des rasant schönen Nebeneinanders der Stile – und so ist auch dieser mehrteilige Ballettabend gemeint. "The Times Are Racing" vereint vier Choreografien und spannt einen Bogen über die letzten 50 Jahre Tanzgeschichte. Ein Ballettabend mit Werken von Pina Bausch, Hans van Manen, Demis Volpi und Justin Peck.



Deichtorhallen Hamburg

Tactics and Mythologies

Ein Beispiel für virale Halluzinationen ist die »Dokumentation« von einem Glitch in der Realität, im Englischen als »Glitches in Real Life« bekannt. Dieser neue Bildtyp setzt die Annahme voraus, dass die Wirklichkeit eine immersive Simulation á la The Matrix und The Truman Show sei, die von »Mächten« gesteuert und manipuliert wird. Der Glitch legt dieser verschwörungstheoretischen Erzählung zufolge die Simulation offen und »beweist« damit die Theorie. 

Lokstoff! Theater im öffentlichen Raum Stuttgart

Out of Sight

Eine Performance in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Stuttgart. Ich produziere Müll, also bin ich. Egal wo wir sind oder was wir machen, es fällt etwas ab und wir hinterlassen etwas. Heutzutage sortieren wir diese Hinterlassenschaften in schwarze, grüne, braune Tonnen und gelbe Säcke und haben damit unseren Beitrag geleistet. Aus den Augen, aus dem Sinn. Aber was passiert danach mit dem, was wir hinterlassen haben?

Stalburg Theater

Fräulein Müller bitte zum Matriarchat

Ist der Kampf der Geschlechter genauso abgedroschen wie die unselige Diskussion über Für und Wider des Genderns? Natürlich nicht. Er wird so lange währen wie es unterschiedliche Geschlechter gibt – also vermutlich ewig. Und genauso lange wird er mit wechselnder Verbissenheit geführt werden, mit unterschiedlichen Waffen, Taktiken und Zielen.

Musée du Luxembourg

Tarsila do Amaral

Tarsila do Amaral (1886-1973), ist eine zentrale Figur der brasilianischen Moderne, sie ist eine der bekanntesten und beliebtesten Künstlerinnen Brasiliens. Ab den 1920er Jahren schuf sie ein originelles, eindrucksvolles Werk, das sich auf indigene Bilder und die modernisierenden Elemente eines sich schnell verändernden Landes stützte.

Ausstellung

Yoko Ono. Music of the Mind

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert in Kooperation mit der Tate Modern das bahnbrechende und einflussreiche Werk der Künstlerin und Aktivistin Yoko Ono (*1933, Tokio) in einer umfassenden Einzelausstellung. Yoko Ono ist eine Pionierin der frühen konzeptuellen und partizipativen Kunst, des Films und der Performance. 

Landungsbrücken Frankfurt

Hauptsache Arbeit

Kultautorin Sibylle Berg beschäftigt sich in ihrem Werk mit Machtverhältnissen, Sexismus und (gezwungener) Angepasstheit im Arbeitsleben. Erzählt wird dies von drei Ratten, die sich nicht nur verbal in die Angelegenheiten der Menschen mischen: Wer kann sich ums Leben reden? Wichtiger noch, wer darf den Arbeitsplatz behalten?

Modern Art Museum Shanghai

Transforming Energy

Transforming Energy, die erste Museumsausstellung der international gefeierten Künstlerin Marina Abramović in China. Die Ausstellung, die vom 10. Oktober 2024 bis zum 28. Februar 2025 zu sehen sein wird, ist inspiriert von Abramovićs ikonischer Performance aus dem Jahr 1988, bei der sie zusammen mit dem deutschen Künstler Ulay die Chinesische Mauer überquerte. 

Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt

Einsame Menschen

Johannes Vockerat, frisch promovierter Philosoph und Anthropologe, mietet für sich, seine junge Frau Katharina und das gemeinsame Kind eine schöne Villa am See. Fernab der Großstadt hofft er, Ruhe und Konzentration zu finden, um ein Buch zu schreiben, mit dem ihm der große Durchbruch in der Wissenschaftswelt gelingt. Aber es geht nicht voran mit seinem Werk. Er beginnt an sich zu zweifeln. 

Audiowalk

Der Rache nicht

„Der Rache nicht“ ist ein dokumentarischer Audio-Walk im Stadtraum Frankfurt. Er verknüpft historisches Material mit fiktiven Textpassagen und sucht nach Interaktionen mit der heutigen Stadt. Den Ausgangspunkt bilden die Biografien einiger vom Nazi-Regime verfolgter Frankfurter Künstler:innen, die ab 1933 aus dem kulturellen Stadtleben in Frankfurt am Main verdrängt wurden. 

 

 

Schauspielhaus Zürich

Frau Yamamoto ist noch da

«Es gibt keinen Frühling ohne dich.» Die Dramatikerin Dea Loher zählt zu den wichtigsten Autor*innen der Gegenwart und ist international bekannt für ihren klugen Blick auf die fragilen Gesellschaftsgefüge unserer Zeit. Regie: Jette Steckel. Die Uraufführung fand am 12. September 2024 im Schauspielhaus Zürich statt.

Ausstellung

Hofmannsthal.Szenen

Die Kunst, Erlebnisse zu erfinden. Theaterszenen, biographische Szenen, Konfliktszenen – die Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929) erzählt Geschichten aus Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers. Hofmannsthal ist ein Experte für existentielle Verunsicherung. Seine Figuren leiden an innerer Düsternis, an namenloser Wut, an emotionalen Ambivalenzen, an der Angst vor dem Leben.

Kino Film

Die Fotografin

Die Fotografin ist die wahre Geschichte von Lee Miller,  einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Mutig und entschlossen, trifft sie Entscheidungen nach ihren eigenen Vorstellungen. Als ehemaliges Fotomodell und Muse des Fotografen Man Ray, ist sie es leid, das Fotosubjekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und setzt  den Fokus auf ihre eigene Arbeit als Fotografin.

Kunstmuseum Magdeburg

Splitter

Das Kunstmuseum Magdeburg freut sich seine neue programmatische Reihe von Musik- und Klanginstallationen in der Klosterkirche. Die Videoarbeit von Leyla Yenirce zeigt das Porträt einer jungen Frau, deren klare und ruhige Gesichtszüge durch eine besondere Lichtführung, hervorgerufen durch einen spiegelnden Gegenstand, betont oder überblendet werden. 

Ausstellung

Zeitzeugenschaft?

Die Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ sowie die Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ ist eröffnet. Letztere wurde vom Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet und für Frankfurt modifiziert; beide zusammen sind ab heute zu sehen.

Ausstellung

Same Bold Stories?

Lange wurde die Geschichte der Schriftgestaltung und Typografie aus einer rein männlichen Perspektive wiedergegeben. Nun widmet sich die Forschung im Bereich der Schriftgestaltung zunehmend auch den Frauen, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schriftherstellung tätig waren, ohne wirklich sichtbar geworden zu sein. 

Performance/Text

Text Matters. Matters of Text

Text Matters. Matters of Text, ein Festival zur Materialität der Sprache, geht in seinem zweiten Jahr der Frage nach, ob Texte eine Bühne sein können, die nicht nur jenen gilt, die dort klassischerweise schreiben und sprechen, sondern auf der auch wir zur Sprache kommen. Präposition ist ein unabhängiges Label für eine neue Inszenierung von Literatur und Sprache. 

Ausstellung

Schwerelos

Die Welt steht Kopf im Kunstmuseum Wolfsburg. Der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in luftiger Höhe, die Wolken sind am Boden und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs.

Ausstellung HKW

heimaten

Das dezentrale heimaten Festival im September 2025 macht gemeinsam mit zahlreichen Partnerinstitutionen die plurale Gesellschaft sichtbar sowie die Arbeit vieler Einzelpersonen und Initiativen, die sich für sie einsetzen. Das Projekt ist konzipiert vom HKW und den Ko-Kuratoren Ibou Diop und Max Czollek und wird von einem Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Initiativen und Kulturinstitutionen im gesamten deutschsprachigen Raum inklusive Österreich und der Schweiz getragen.

Theater Vorstellungen

Anthropolis

Die berühmtesten Gründungsmythen der europäischen Zivilisationsgeschichte stammen aus der Stadt Theben. Mit Antigone und Ödipus haben sie gleich zwei Gestalten hervorgebracht, die in Literatur, Philosophie und Psychologie bis heute zentrale Rollen einnehmen.

Akosua Viktoria Adu­-Sanyah

Corner Dry Lungs

Es ist dunkel, es tropft. Ein Geruch von chemischen Dämpfen liegt in der Luft. Durch manuelle Prozesse, digitale oder chemische Experimente und performative Gesten lässt Akosua Viktoria Adu­-Sanyah Arbeiten und Räume entstehen, die klar, enthüllend und flüchtig sind. Die Künstlerin hinterfragt die Grenzen des Mediums Fotografie sowohl konzeptionell als auch durch körperliche Praxis. 

Volker Stelzmann

Theatrum Mundi

Schon seit den frühen 80er Jahren vertritt der Galerist Peter Femfert den in Dresden geborenen Maler Volker Stelzmann. Jetzt lädt DIE GALERIE im Westend auf zwei Etagen und auch virtuell zu einer großen Werkschau ein. Volker Stelzmann beschäftigt sich fast ausschließlich mit überdeutlich gezeichneten menschlichen Figuren, die von seiner Verehrung für Otto Dix zeugen. Seine altmeisterlich anmutenden Bilder sind geprägt von variantenreichen Figurenkompositionen, die aus einem angedeuteten dunklen Hintergrund heraustreten. 

Ausstellung im Museum Brandhorst

Alex Katz: Porträts und Landschaften

Alex Katz hat dem Museum Brandhorst zwei Gemälde geschenkt. Ein Frühwerk aus dem Jahr 1958, das den Maler und Bildhauer George Ortman zeigt, sowie ein aktuelles, sehr persönliches Doppelporträt seiner Frau Ada und seines Sohnes Vincent. Anlässlich dieser großzügigen Schenkung präsentiert das Museum Brandhorst die Ausstellung „Alex Katz: Porträts und Landschaften“, die neben den beiden Neuzugängen auch die reichen Bestände des Künstlers in der Sammlung Brandhorst vorstellt. 

Deutsches Romantik-Museum

Werthers Welt - Das Werther-Jahr 1774

Im Herbst 1774 erschien Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“. Das Buch war ein Publikumsrenner und machte Goethe mit nur 25 Jahren in ganz Europa berühmt. Aktuell zeigt das Romantik Museum in Frankfurt am Main die Ausstellung „Werthers Welt – Das Werther-Jahr 1774“. Eine der Besonderheiten ist, dass sie jeden Monat anders aussieht. Kurator der Ausstellung ist Dr. Johannes Saltzwedel, der im vergangenen Jahr auch das Buch „Werthers Welt“ veröffentlicht hat.

Max Raabe & Palast Orchester

Wer hat hier schlechte Laune

"Wer hat hier schlechte Laune", fragt Max Raabe mit seinem neuen Album und singt von der Liebe, von ihrem zarten Erblühen und Verwehen, von Gefühlen und ihrer Verwirrung. Es geht um die Verquickung von Glück und Zweifel, von Euphorie und Unsicherheit, von der Freude am anderen und dem Hadern mit sich selbst. 

Biennale Arte 2024

Foreigners Everywhere

Die 60. internationale Kunstausstellung mit dem Titel „Stranieri Ovunque - Foreigners Everywhere“ ist noch bis Sonntag, 24. November 2024, in den Giardini und im Arsenale zu sehen. Sie wird von Adriano Pedrosa kuratiert und von der Biennale di Venezia organisiert.