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Kulturtipps

Ein Jahrhundertjubiläum

Die Neue Sachlichkeit 

Mit dem Ausstellungsprojekt blickt die Kunsthalle Mannheim auf die bedeutendste Ausstellung in ihrer über 100-jährigen Geschichte zurück. Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. 

KW Institute for Contemporary Art

Half-Light

Die KW und BPA// Berlin program for artists präsentieren Half-Light, mit Arbeiten von BPA//-Teilnehmer*innen, die im Laufe ihrer zweijährigen Teilnahme am Programm entstanden sind. Die Ausstellung findet auf der ersten und zweiten Etage des Haupthauses der KW statt. 

Palmengarten Frankfurt

Winterlichter

An langen Winterabenden verwandeln Illuminationen den Palmengarten mit Einbruch der Dunkelheit in eine zauberhaft leuchtende Gartenlandschaft. Hunderte von Lichtern illuminieren die einzigartige Pflanzenwelt und schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. Lichtobjekte, Klang- und Videoinstallationen machen den Spaziergang durch den Park zu einem Erlebnis.

Liederabend Volksbühne

Messages - Botschaften

Ein Chansonabend mit Natanaël Lienhard und Jacob Bussmann. Eine neugierige und genaue Auseinandersetzung mit französischsprachigen Chansons aus Vergangenheit und Gegenwart, keine nostalgische Verklärung eines historisch gewordenen Genres.  Im Mittelpunkt stehen rund 20 Titel von Charles Trenet und Jacques Brel über Francoise Hardy und Barbara bis Carla Bruni und Stromae. 

Tanztheater

Les égarés

»les égarés« (die vom Weg Abgekommenen) ist von Baudelaires »Les Fleurs du Mal« inspiriert und geht weiterhin den Spuren der Conditio Humana nach. In Baudelaires »Die Blumen des Bösen« findet man keine allgemeine Ablehnung der Welt, sondern im Gegenteil eine Autopsie des Unbehagens, des Bösen und des Leidens.

Lesung AusstellungsHalle 1a

wolken hinterm rollo

„Mal scheint die Bewegung ruhig, sanft registrierend. Mal greift sie in die Szenerie ein, findet Spuren des eigenen Lebens, Spuren der Geschichte wieder, pflanzt in die Landschaft ein, was hier sein sollte. Mal scheint es, als würde sie das Fenster auf der Schulter durch die Landschaft tragen, um es als zentrales Objekt für den zukünftigen Häuserbau einzusetzen; Gedichtemachen als Renovierung der Seele."

Metropolitan Opera

Die Frau Ohne Schatten

Der Musikdirektor der Met, Yannick Nézet-Séguin, leitet Strauss' großes mythologisches Epos, eine Meisterleistung für Orchester und Solisten gleichermaßen. Ein spektakuläres Sopran-Trio führt die Ensemble-Besetzung an: Elza van den Heever als jenseitige Kaiserin, Lise Lindstrom als Färbersfrau und Nina Stemme als Amme.

Kunsthaus Wiesbaden

Von Spiegeln und Schatten

Magisch und beunruhigend zugleich stellt sich das Werk von Birgit Berg-Block dar. Ihre surrealistisch-märchenhaften Assemblagen eröffnen Räume der Fantasie, der Ängste und Traumwelten. Die Künstlerin schöpft aus einer spielerischen Kombinatorik. Sie improvisiert mit Dingen, die sie auf Floh- und Antikmärkten und in der Natur findet.

Staatstheater Wiesbaden

Pinocchio

Auch dieses Jahr zeigt das Staatstheater Wiesbaden in der Adventszeit ein Stück, das Jung und Alt zu einem besonderen Theatererlebnis im Großen Haus einlädt. Die neugierige und leichtgläubige Holzpuppe, die trotz aller guten Vorsätze immer wieder in Schwierigkeiten gerät, muss etliche Abenteuer überstehen, bevor sie zu ihrem Vater Geppetto zurückfindet. 

Ausstellung Florenz

Painting Without Rules

Eine Retrospektive, einer der revolutionärsten Künstlerinnen des zwanzigsten Jahrhunderts.  Die Ausstellung bietet einen umfassenden Überblick über Helen Frankenthalers Werk und stellt ihre Arbeiten in einen Dialog mit denen zeitgenössischer Künstler:innen wie Jackson Pollock, Robert Motherwell, Mark Rothko, Morris Louis, David Smith, Anthony Caro und Anne Truitt.

Mizmorim Kammermusik Festival Basel

Exil

Unter dem Leitgedanken des Exils präsentiert Mizmorim rund dreissig Künstler:innen und Ensembles, zwei Uraufführungen und mehrere Schweizer Erstaufführungen. «Im Jahr 2025 widmet sich das Mizmorim Kammermusik Festival dem Thema Exil. Ein Thema, das sich durch die ganze Menschheitsgeschichte zieht.

 

 

 

Sophie Passmann Berliner Ensemble

Pick me Girls

Mit der Adaption ihres Buchs "Pick me Girls" schafft Sophie Passmann den Spagat zwischen Pop- und Hochkultur. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen spannt sie in ihrem Soloabend einen Bogen, der Momente des Wiedererkennens und der Verbindung schafft.

Puppentheater Gera 

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter 

Sibylle Bergs erfolgreiches Kinderstück über Freundschaft und über kleine Schritte in schwieriger Lage bringt das Puppentheater des Theaters Altenburg Gera auf die Bühne des Heizhauses Altenburg. Eine berührende und zugleich höchst unterhaltsame, leichtfüßig erzählte Geschichte, die Matthias Thieme einfühlsam inszeniert.

Gallery Johannesburg

Inner Sanctum

Wenn die Betrachtung eines Kunstwerks dem Betrachter einen Einblick in das Denken von Künstler:innen  gewährt, so ist ein Besuch in den Ateliers wie ein Schritt durch ein Portal, das unendlich viele Facetten des Geistes offenbart. Natürlich ist der Arbeitsplatz einer Künstlerin und eines Künstlers nicht immer gleich. 

 

Staatsschauspiel Dresden

Dorian

Robert Wilson zählt zu den bedeutendsten Theatermacher*innen unserer Zeit. Seine Arbeiten verbinden Elemente aus Tanz, Performance, Architektur, Malerei, Musik und Schauspiel. Mit DORIAN hat er ein Solo für den Schauspieler Christian Friedel kreiert.

Ausstellung Frankfurt am Main

Gemischtes Doppel

Die Arbeiten der Künstler repräsentieren in Inhalt, Form und Material geradezu gegensätzliche Positionen innerhalb der bildenden Kunst. Somit steht einer gemeinsamen Ausstellung absolut nichts im Wege. Im Gegenteil. In dieser « Kooperation »  stärken sich unsere Arbeiten gegenseitig, präzisieren und betonen unsere jeweilige « künstlerische Haltung ».

Galerie

"Nicht nur das Haus vom Nikolaus" - Häuser und Behausungen -

Vertraute und neue Künstlerinnen und Künstler der Galerie haben ihre vielfältigen und interessanten Gedanken zu diesem Thema künstlerisch umgesetzt und für uns sichtbar gemacht. Dabei kommen unterschiedliche Techniken zum Tragen. 

Kinostart

Die Saat des heiligen Feigenbaums

Mit Die Saat des heiligen Feigenbaums liefert Mohammad Rasoulof, Gewinner des Goldenen Bären für Doch das Böse gibt es nicht, sein Meisterwerk ab: eine zornige und unverblümte Abrechnung mit dem Unrechtsregime im Iran, erzählt als brillanter, atemloser Politthriller und erfüllt mit authentischen Bildern der Proteste im Herbst 2022, die das Land in seinen Grundfesten erschütterten. 

Burgtheater Wien

Toto oder  Vielen Dank für das Leben

Ein bizarrer Roadtrip und eine bitterböse Coming-Of-Age- Geschichte: 1966 wird in einem ostdeutschen Kreissaal ein Baby ohne erkennbares Geschlecht geboren. Die Mutter entscheidet kurzerhand, es handle sich um einen Jungen, tauft ihn Toto und verstirbt.

Tanztheater Wuppertal

Água

Die internationale Koproduktion, entstanden 2001 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Sâo Paulo und Emilio Kalil, nach einer Recherchereise des Ensembles nach Brasilien, gilt als sehr sanftes, lebensbejahendes Stück mit opulenten überstrahlenden Filmprojektionen des Bühnenbildners Peter Pabst.

Weltkulturen Museum

Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück

Gemeinsam mit den Indigenen Gemeinschaften der Wanjina Wunggurr - den Woddordda, Ngarinyin und Wunambal – richtet das Weltkulturen Museum den Blick zurück auf die Frankfurter Frobenius-Expedition in das Kimberley Gebiet Nordwestaustraliens im Jahre 1938.

Oper Freiburg

The Handmaid’s Tale

1998 verwandelten der dänische Komponist Poul Ruders und der britische Librettist Paul Bentley den legendären Stoff „The Handmaid’s Tale" von Margaret Atwood in eine GRAMMY-Award nominierte Oper, die jetzt zum ersten Mal in Deutschland auf der Bühne zu sehen ist.Musikalische Leitung Thomas Schmieger // Regie Peter Carp 

Jüdischen Museums Hohenems Österreich

Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen

Die Geschichte arabisch-jüdischer Lebenswelten reicht Jahrhunderte zurück, bis in die präislamischen Stammesgesellschaften Arabiens. Eine lange und widersprüchliche Beziehungsgeschichte.  jüdisches Leben unter islamischer Herrschaft über die heutigen arabischen Länder oder unter dem Einfluss europäischer Kolonialinteressen.

Ausstellung Schirn Frankfurt

Carol Rama  Rebellin der Moderne

Carol Rama (1918–2015) gehört zu den herausragenden Künstlerinnen der Moderne, die trotz ihres eindrucksvollen, facettenreichen Schaffens erst spät zu Ruhm gelangten. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die Turiner Künstlerin vom 11. Oktober 2024 bis zum 2. Februar 2025 in allen Schaffensphasen ihres außergewöhnlichen Gesamtwerks. 

Tate Modern London

Zanele Muholi 

Zanele Muholi ist eine der bekanntesten Fotografinnen der Gegenwart, und ihre Arbeiten wurden bereits in der ganzen Welt ausgestellt. Mit über 260 Fotografien zeigt diese große Ausstellung die ganze Bandbreite ihrer bisherigen Karriere. Muholi bezeichnet sich selbst als visuellen Aktivisten.

Dokumentation

La Storia - Vom Skandal zum Klassiker

Elsa Morante wurde 1957 als erste Frau mit dem renommiertesten italienischen Literaturpreis Premio Strega geehrt. Bis dahin war sie als Ehefrau des Schriftstellers Alberto Moravia und für ihren schwierigen, zwischen schüchtern und herrisch schwankenden Charakter bekannt. "La Storia" knüpfte sie an die literarischen Traditionen des 19. Jahrhunderts an.

Kinostart

E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer

Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Ein Film von Beatrice Minger

Ausstellung Bedburg-Hau

Alice Springs – Retrospektive

Alice Springs wurde mit ihrer Werbe- und Modefotografie zu einer der bedeutendsten Fotografinnen ihrer Zeit. Sie hatte das Talent, in ihren sensiblen Aufnahmen die Persönlichkeit der Fotografierten lebhaft widerzuspiegeln. Das Museum Schloss Moyland würdigt das Werk der Fotografin und zeigt u. a. Arbeiten, die im Rahmen dieser großen Retrospektive vom 15. September 2024 bis 2. Februar 2025 erstmals zu sehen sind.

Volksbühne im Großen Hirschgraben

Die Großherzogin von Gerolstein

Operette in drei Akten. Text von Rainer Dachselt und Michael Quast nach dem Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy. Liebeskomödie und Militärsatire - die „Gerolstein“ ist ein musikalischer Spaß voll Witz, Poesie und aktuellen Frechheiten. „Ja sind denn alle verrückt geworden?  Wenn die reale Welt die Satire überholt, hilft nur noch die Operette.

Schaubühne Berlin

Glaube, Geld, Krieg und Liebe

Robert Lepage entwickelt ein neues Stück mit Spieler_innen aus dem Ensemble der Schaubühne. Zu Beginn der Proben gab es keinen Text, keine Geschichte, keine Figuren, nur einen Gegenstand: ein Kartenspiel. Die vier Kartenfarben Herz, Kreuz, Pik und Karo ordnet er der Liebe, dem Glauben, dem Krieg und dem Geld zu.

The Wende Museum Culver City

Counter/Surveillance: Control, Privacy, Agency

In den letzten Jahrzehnten hat der technologische Fortschritt die Überwachung stark vorangetrieben. Online werden personenbezogene Daten automatisch gesammelt und massenhaft analysiert. Algorithmen beobachten, hören zu, verfolgen und identifizieren Menschen und ergänzen und ersetzen manchmal menschliche Augen und Ohren. 

Ausstellung Stuttgart

Über Fernsehen, Beckett.

Die Ausstellung Über Fernsehen, Beckett ist ein Projekt des Künstlers Gerard Byrne und der Kuratorin und Beckett-Expertin Judith Wilkinson. Sie präsentiert erstmals alle sieben wegweisenden Fernsehspiele, die Samuel Beckett zwischen 1966 und 1985 für den Süddeutschen Rundfunk (SDR, heute SWR) in Stuttgart produzierte: 

Hamburg Ballett

The Times Are Racing

Wie die Zeit vergeht. Und wie die Zeiten sich ändern. Wir leben in einer Zeit des rasant schönen Nebeneinanders der Stile – und so ist auch dieser mehrteilige Ballettabend gemeint. "The Times Are Racing" vereint vier Choreografien und spannt einen Bogen über die letzten 50 Jahre Tanzgeschichte. Ein Ballettabend mit Werken von Pina Bausch, Hans van Manen, Demis Volpi und Justin Peck.



Deichtorhallen Hamburg

Tactics and Mythologies

Ein Beispiel für virale Halluzinationen ist die »Dokumentation« von einem Glitch in der Realität, im Englischen als »Glitches in Real Life« bekannt. Dieser neue Bildtyp setzt die Annahme voraus, dass die Wirklichkeit eine immersive Simulation á la The Matrix und The Truman Show sei, die von »Mächten« gesteuert und manipuliert wird. Der Glitch legt dieser verschwörungstheoretischen Erzählung zufolge die Simulation offen und »beweist« damit die Theorie. 

Stalburg Theater

Fräulein Müller bitte zum Matriarchat

Ist der Kampf der Geschlechter genauso abgedroschen wie die unselige Diskussion über Für und Wider des Genderns? Natürlich nicht. Er wird so lange währen wie es unterschiedliche Geschlechter gibt – also vermutlich ewig. Und genauso lange wird er mit wechselnder Verbissenheit geführt werden, mit unterschiedlichen Waffen, Taktiken und Zielen.

Musée du Luxembourg

Tarsila do Amaral

Tarsila do Amaral (1886-1973), ist eine zentrale Figur der brasilianischen Moderne, sie ist eine der bekanntesten und beliebtesten Künstlerinnen Brasiliens. Ab den 1920er Jahren schuf sie ein originelles, eindrucksvolles Werk, das sich auf indigene Bilder und die modernisierenden Elemente eines sich schnell verändernden Landes stützte.

Ausstellung

Yoko Ono. Music of the Mind

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert in Kooperation mit der Tate Modern das bahnbrechende und einflussreiche Werk der Künstlerin und Aktivistin Yoko Ono (*1933, Tokio) in einer umfassenden Einzelausstellung. Yoko Ono ist eine Pionierin der frühen konzeptuellen und partizipativen Kunst, des Films und der Performance. 

Landungsbrücken Frankfurt

Hauptsache Arbeit

Kultautorin Sibylle Berg beschäftigt sich in ihrem Werk mit Machtverhältnissen, Sexismus und (gezwungener) Angepasstheit im Arbeitsleben. Erzählt wird dies von drei Ratten, die sich nicht nur verbal in die Angelegenheiten der Menschen mischen: Wer kann sich ums Leben reden? Wichtiger noch, wer darf den Arbeitsplatz behalten?

Modern Art Museum Shanghai

Transforming Energy

Transforming Energy, die erste Museumsausstellung der international gefeierten Künstlerin Marina Abramović in China. Die Ausstellung, die vom 10. Oktober 2024 bis zum 28. Februar 2025 zu sehen sein wird, ist inspiriert von Abramovićs ikonischer Performance aus dem Jahr 1988, bei der sie zusammen mit dem deutschen Künstler Ulay die Chinesische Mauer überquerte. 

Audiowalk

Der Rache nicht

„Der Rache nicht“ ist ein dokumentarischer Audio-Walk im Stadtraum Frankfurt. Er verknüpft historisches Material mit fiktiven Textpassagen und sucht nach Interaktionen mit der heutigen Stadt. Den Ausgangspunkt bilden die Biografien einiger vom Nazi-Regime verfolgter Frankfurter Künstler:innen, die ab 1933 aus dem kulturellen Stadtleben in Frankfurt am Main verdrängt wurden. 

 

 

Schauspielhaus Zürich

Frau Yamamoto ist noch da

«Es gibt keinen Frühling ohne dich.» Die Dramatikerin Dea Loher zählt zu den wichtigsten Autor*innen der Gegenwart und ist international bekannt für ihren klugen Blick auf die fragilen Gesellschaftsgefüge unserer Zeit. Regie: Jette Steckel. Die Uraufführung fand am 12. September 2024 im Schauspielhaus Zürich statt.

Ausstellung

Hofmannsthal.Szenen

Die Kunst, Erlebnisse zu erfinden. Theaterszenen, biographische Szenen, Konfliktszenen – die Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929) erzählt Geschichten aus Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers. Hofmannsthal ist ein Experte für existentielle Verunsicherung. Seine Figuren leiden an innerer Düsternis, an namenloser Wut, an emotionalen Ambivalenzen, an der Angst vor dem Leben.

Kunstmuseum Magdeburg

Splitter

Das Kunstmuseum Magdeburg freut sich seine neue programmatische Reihe von Musik- und Klanginstallationen in der Klosterkirche. Die Videoarbeit von Leyla Yenirce zeigt das Porträt einer jungen Frau, deren klare und ruhige Gesichtszüge durch eine besondere Lichtführung, hervorgerufen durch einen spiegelnden Gegenstand, betont oder überblendet werden. 

Ausstellung

Zeitzeugenschaft?

Die Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ sowie die Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ ist eröffnet. Letztere wurde vom Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet und für Frankfurt modifiziert; beide zusammen sind ab heute zu sehen.

Performance/Text

Text Matters. Matters of Text

Text Matters. Matters of Text, ein Festival zur Materialität der Sprache, geht in seinem zweiten Jahr der Frage nach, ob Texte eine Bühne sein können, die nicht nur jenen gilt, die dort klassischerweise schreiben und sprechen, sondern auf der auch wir zur Sprache kommen. Präposition ist ein unabhängiges Label für eine neue Inszenierung von Literatur und Sprache. 

Ausstellung

Schwerelos

Die Welt steht Kopf im Kunstmuseum Wolfsburg. Der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in luftiger Höhe, die Wolken sind am Boden und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs.

Ausstellung HKW

heimaten

Das dezentrale heimaten Festival im September 2025 macht gemeinsam mit zahlreichen Partnerinstitutionen die plurale Gesellschaft sichtbar sowie die Arbeit vieler Einzelpersonen und Initiativen, die sich für sie einsetzen. Das Projekt ist konzipiert vom HKW und den Ko-Kuratoren Ibou Diop und Max Czollek und wird von einem Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Initiativen und Kulturinstitutionen im gesamten deutschsprachigen Raum inklusive Österreich und der Schweiz getragen.

Theater Vorstellungen

Anthropolis

Die berühmtesten Gründungsmythen der europäischen Zivilisationsgeschichte stammen aus der Stadt Theben. Mit Antigone und Ödipus haben sie gleich zwei Gestalten hervorgebracht, die in Literatur, Philosophie und Psychologie bis heute zentrale Rollen einnehmen.

Deutsches Romantik-Museum

Werthers Welt - Das Werther-Jahr 1774

Im Herbst 1774 erschien Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“. Das Buch war ein Publikumsrenner und machte Goethe mit nur 25 Jahren in ganz Europa berühmt. Aktuell zeigt das Romantik Museum in Frankfurt am Main die Ausstellung „Werthers Welt – Das Werther-Jahr 1774“. Eine der Besonderheiten ist, dass sie jeden Monat anders aussieht. Kurator der Ausstellung ist Dr. Johannes Saltzwedel, der im vergangenen Jahr auch das Buch „Werthers Welt“ veröffentlicht hat.

Ausstellung im Museum Brandhorst

Alex Katz: Porträts und Landschaften

Alex Katz hat dem Museum Brandhorst zwei Gemälde geschenkt. Ein Frühwerk aus dem Jahr 1958, das den Maler und Bildhauer George Ortman zeigt, sowie ein aktuelles, sehr persönliches Doppelporträt seiner Frau Ada und seines Sohnes Vincent. Anlässlich dieser großzügigen Schenkung präsentiert das Museum Brandhorst die Ausstellung „Alex Katz: Porträts und Landschaften“, die neben den beiden Neuzugängen auch die reichen Bestände des Künstlers in der Sammlung Brandhorst vorstellt.