MenuMENU

zurück

Kulturtipps

Buchvorstellung Frankfurt

Goethe und die Juden. Faszination und Feindschaft

Goethes Verhältnis zu den Juden seiner Zeit war zwiespältig. Neben einer gewissen Faszination standen Vorurteile und – besonders in Goethes späteren Jahren – eine regelrechte Feindschaft, die er jedoch bewusst kaum öffentlich äußerte. Auf Grund von bisher ungenutzten Quellen deckt der bekannte Goethe-Forscher W. Daniel Wilson diese schwierige Seite von Goethes Leben und Wirken auf.

Ausstellung Wien

Water Pressure. Gestaltung für die Zukunft

Die Ausstellung nimmt Wasser als Ressource zwischen Knappheit und Überfluss in den Fokus und vereint die kreative Kraft von Design, Architektur und Kunst mit visionären Konzepten aus der Wissenschaft für die globale Herausforderung, die lebenswichtige Substanz Wasser nicht nur zu bewahren, sondern auch langfristig nachhaltiger und gerechter zu nutzen.

Public Movement Frankfurt

As One. New Action for Frankfurt

Im Sommer 1925 trafen Züge aus ganz Europa in Frankfurt ein, mit Tausenden von Arbeiter*innen – Körper, bereit zu trainieren, aufzutreten und sich gemeinsam zu bewegen. Im Rahmen ihres 100-jährigen Jubiläums setzt sich Public Movement mit der Idee der 1. Internationalen Arbeiter-Olympiade auseinander.

Konzert Tour

Butterfly & Wolf

2025 begeistert Ronja Maltzahn auf der brandneuen „Butterfly & Wolf“-Tour ihr Publikum. Mit im Gepäck hat die Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin nicht nur Emily an den Keys, Kai an den Drums und Fede am Bass, sondern auch viele weitere Instrumente, liebevolles Lichterspiel und zauberhafte Poesie. 

Schauspiel Köln

Collateral Damage

Gemeinsam mit wechselnden Mitstreiter*innen und langjährigen Weggefährt*innen schenkt die israelische Regisseurin Yael Ronen der deutschsprachigen Theaterlandschaft seit mehr als 15 Jahren außergewöhnlich pointierte Beobachtungen dessen, was in öffentlichen Debatten hitzig diskutiert oder energisch verdrängt wird. 

Grammophon-Lesung

Jüdische Künstler:innen auf Schellack

In seiner Reihe „Grammophon-Lesungen“ lässt der Musikkabarettist Jo van Nelsen längst vergangene Stimmen erklingen. Der Sänger Richard Tauber, der Dirigent Leo Blech, die Violinistin Edith Lorand – nur einige von vielen jüdischen Künstlerinnen und Künstler, die aus dem Musikleben der Weimarer Republik nicht wegzudenken waren.

Buchvorstellung Lüneburg

Frauen und Revolution

„Die Lage der Frauenrechte ist ein Seismograph für den Zustand eines Staates als Ganzes", sagt Shila Behjat. Im Sudan, in Belarus, im Iran oder in Polen sind es vor allem Frauen, die in jüngster Zeit mit gewaltfreien Protesten brutale Autokratien herausgefordert und einen gesellschaftlichen Wandel angestoßen haben. 

Clubnacht mit Live Musik

hmf frequenz – opening edition

Geburtstage sollten gefeiert werden. Vor allem, wenn der Jubilar 147 Jahre alt wird, finden wir. Mit einem neuen Format, der „hmf frequenz“, einer Clubnacht mit DJanes, DJ’s, Live-Musik und Führungen lädt das Historische Museum am Donnerstag, 12. Juni alle zur Geburtstagsparty ein.
Ab 19 Uhr legen international bekannte Musiker*innen ihre Lieblingsmusik auf.

Reginas Gäste

Wohin bewegt sich die neue Weltpolitik?

Regina Heidecke im Gespräch mit dem Historiker Gerd Koenen. Gerd Koenen ist Historiker und einer der profundesten Analytiker des komplexen und ambivalenten deutsch-russischen Verhältnisses. In seinem preisgekrönten Buch „Der Russland Komplex – Die Deutschen und der Osten“ geht
er dieser Beziehung nach. 

Theater Magdeburg

Das Floß der Medusa

Die zum Mythos gewordene Schiffskatastrophe der Fregatte Méduse steht im Zentrum einer Uraufführung am Theater Magdeburg. Die Stückentwicklung „Das Floß der Medusa“ von Mirjam Loibl und Ensemble nach einer Idee von Bastian Lomsché feiert Premiere auf der großen Bühne im Schauspielhaus.

Artist Talk

Archives & Orbits

In einem spannenden Gespräch erfahren Sie, wie sich die fünf Künstler:innen Katja Davar, Flo Maak, Christa Näher, Sonya Schönberger und Christoph Westermeier auf künstlerischer Art und Weise mit den Begriffen "Archiv" und "Orbit" auseinandergesetzt haben. Sowohl Archive als auch Orbits bergen Fragmente von Wissen, Geschichte und den unsichtbaren Kräften, die sie formen.

Ausstellung Berlin

KaKaKaTi Nno Munange

Die Ausstellung »KaKaKaTi Nno Munange« zeigt neue fotografischen Arbeiten von DeLovie Kwagala aka Papa De. Kwagala nutzt die Kamera als Mittel zur Selbstermächtigung und Selbstbefragung. Die Bilder erinnern an ein Familienalbum und loten Bruchlinien zwischen den Generationen aus. Welche Erinnerungen tragen wir in uns, und wie erzählen wir unsere Geschichte neu?

Oper Frankfurt

Melusine

Eine junge Frau stellt sich gegen die fortschreitende Zerstörung der Natur. Ihr Vorhaben scheitert jedoch am menschlichsten aller Gefühle: der Liebe. Melusine leidet unter der Engstirnigkeit ihres Ehemanns und dem bürgerlichen Standesdünkel ihrer Mutter. Eine Gegenwelt findet die junge Frau in einem verwilderten Park, in dem Pythia als »Königin der Weiden« herrscht. 

Kunstmuseum für Migration Fenix Rotterdam

Die Wege der Migration

Ein neues Kunstmuseum voller Geschichten über Migration. Im Fenix finden Sie Geschichten über Liebe und Abschied, über das Heimkommen und das Sich-Zuhause-Fühlen, über die Suche nach der eigenen Identität oder nach dem Glück. Geschichten von damals und heute. Von hier und dort. Sie sind ab dem 16. Mai 2025 herzlich willkommen.

Physical Theatre Essen

Sakrileg

Sakrileg von Saar Magal entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Ensemble. Kein anderer Text hat eine größere und längere Wirkung entfaltet als die Genesis, das erste Buch Moses, drei Weltreligionen bekennen sich zu ihm. Was passiert, wenn wir heute diesen Text gemeinsam vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Situation lesen? 

Alexander von Reiswitz: Catching Strangers mit Zsuzsa Bank, Britta Boerdner und Marjana Gaponenko

Catching Strangers

Der Berliner Fotograf Alexander von Reiswitz begann 2005, fremde Personen auf der Straße anzusprechen und zu einer Familie zusammenzustellen, um sie so zu fotografieren, als wären sie das wirklich. Über fünfzehn Jahre hinweg setzte er dieses Projekt in unregelmäßigen Abständen in zahlreichen Ländern und Kulturen fort.

Lyriktage Frankfurt

Gedichte als Zeitgenossen

„Worte in Bewegung! Worte festgezurrt an ihrem Platz“, so Monika Rinck in einem Vers über die Poetik des Gedichts. Gute Gedichte sind immer beides zugleich, Dynamik und Konzentration, und darin irritierend, provozierend, vor allem aber beglückend. Nie wissen wir, was uns erwartet. Ist ein neuer Band gut, nistet er sich ein und schärft die Wahrnehmung. Lyrik ist sinnliches Denken.

Kinostart

Sieben Tage

Maryam (Vishka Asayesh) ist eine Menschenrechtsaktivistin aus dem Iran und im berühmt-berüchtigten Evin-Gefängnis eingekerkert. Zwar sind es medizinische Gründe, die ihr den Hafturlaub ermöglichen aber die ihr bevorstehende Woche kann sie  kaum abwarten – unter anderem, weil sie so ihre Familie wiedersehen kann.

Theater Halle

Penthesile:a:s

von MarDi | aus dem Französischen von Dorothea Arnold & Fanny Bouquet Deutschsprachige Erstaufführung. Lärm, Schmutz, Schreie – Krieg.
Penthesilea, Königin der Amazonen, und Achilles, griechischer Held, stehen sich auf dem Schlachtfeld gegenüber. Ein Moment der Stille, ein Atemzug – und plötzlich ist da mehr als nur Kampf.

Ruhrfestspiele Recklinghausen

Revelations

Kunstausstellung der Ruhrfestspiele in der Kunsthalle Recklinghausen „Judy Chicago: Revelations”, die Kunstausstellung der Ruhrfestspiele 2025, widmet sich einer Pionierin der feministischen Kunst. 1939 in den USA geboren, erlangte sie in den späten 1960er-Jahren Bekanntheit, indem sie Kunst aus einer frauenzentrierten Perspektive schuf und die männlich dominierte Kunstwelt herausforderte.

Kunst im Dialog mit der Stadt Wiesbaden

Intercity

Im Wechselspiel zwischen Kunst und Straße, Hochkultur und Subkultur entwickelte sich in den vergangenen Jahren eine kulturelle Strömung, die seit 2016 im Lehrgebiet Experimentelle Raumkonzepte bei Prof. Heiner Blum an der Offenbacher Hochschule für Gestaltung einen wesentlichen Schwerpunkt bildet.

Annegret Soltau – Eine Retrospektive

Unzensiert

Der Körper ist politisch – das zeigen die Arbeiten der Künstlerin Annegret Soltau wirkungsvoll. Seit den 1970er-Jahren erregt ihre Kunst Aufsehen und hat bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren. Galt Soltau trotz ihrer kunsthistorischen Bedeutung lange Zeit als Geheimtipp, zählt ihr Werk heute zu den wichtigsten Positionen feministisch inszenierter Fotografie und Body Art.

Kammermusik

Aris Quartett

Ausdrucksstark, dynamisch, eindrucksvoll: Seit über einem Jahrzehnt ist das Aris Quartett, Anna Katharina Wildermuth (Violine), Noémi Zipperling (Violine), Caspar Vinzens (Viola), Lukas Sieber (Violoncello), auf den internationalen Bühnen zuhause. Mit seiner unverwechselbaren Klangsprache gehört es längst zur Top-Riege der Kammermusik.  

Ausstellung

Arnold Odermatt: Auto-Didakt

Im Kabinett der Kunststiftung DZ Bank wird die Einzelausstellung des Schweizer Fotografen gezeigt. Arnold Odermatt wäre am 29. Mai 2025 hundert Jahre alt geworden. Anlässlich dieses runden Geburtstags präsentiert die Kunststiftung DZ BANK eine exklusive Werkschau mit ausgewählten Arbeiten des Künstlers aus dem eigenen Sammlungsbestand.

Ausstellung Florenz

Sex and Solitude

Der Palazzo Strozzi präsentiert Tracey Emin. Sex and Solitude, die erste große institutionelle Ausstellung in Italien, die einer der berühmtesten zeitgenössischen Künstlerinnen gewidmet ist. Einige der Werke der Ausstellung werden zum ersten Mal in Italien präsentiert, zusammen mit neuen Produktionen in verschiedenen Medien, die speziell für die Ausstellung geschaffen wurden.

Fotoausstellung

Lass‘ Hände sprechen

„Lass‘ Hände sprechen. Persönlichkeiten auf der Frankfurter Bühne: Wort- und Bildmächtige ringen um Worte“ – Fotografien von Barbara Walzer. Mit ihren Fotografien erzählt Barbara Walzer Geschichten von Menschen in Frankfurt, der Stadt, in der die Polin seit 1991 sehr gerne lebt und arbeitet. Hier nimmt sie ihre Umgebung mit allen Sinnen wahr. 

Louisiana Museum of Modern Art

Robert Longo

Schwarz auf Weiß. Zeichenkohle auf Papier. Schnappschüsse, aus der Zeit gemeißelt. Robert Longo fängt Motive aus dem Bilderwirbel, der uns umgibt, ein und vergrößert sie dann und baut sie Schicht für Schicht zu dramatischen und gigantischen Kohlezeichnungen auf. Die Ergebnisse sind episch in Format und Umfang und fesseln uns mit einer fast hypnotischen Kraft.

Ausstellung Köln

Francis Alÿs – Kids Take Over

Das Museum Ludwig präsentiert mit Francis Alÿs – Kids Take Over eine außergewöhnliche Ausstellung, in der Kinder im Mittelpunkt stehen. Der international hoch renommierte Künstler Francis Alÿs hatte große Einzelausstellungen im MoMA in New York, in der Tate in London, in zahlreichen Museen, darunter in Houston, Shanghai, Mexico City, Basel und auf der Biennale in Venedig 2022. 

Theater in der Josefstadt

Das Vermächtnis

Das Vermächtnis von Matthew López. Frei nach dem Roman „Howards End“ von E. M. Forster. Aus dem Amerikanischen von Hannes Becker. Es wird das Theater-Highlight 2025, ein Opus Magnum, ein mehrfach preisgekröntes, international gefeiertes Bühnenepos, das das Publikum über mehrere Stunden in seinem Bann hält.

Veranstaltungsreihe

Pavillon der Demokratie

In der Frankfurter Paulskirche wurde der Grundstein für die Demokratie in Deutschland gelegt. Dort tagte 1848 die Nationalversammlung und legte die erste gesamtdeutsche und demokratische Verfassung des Landes vor. Im Rahmen des 175-jährigen Jubiläums entstand vor zwei Jahren die Idee für einen „Pavillon der Demokratie“.

Centre Pompidou

Paris noir

Von der Gründung der Zeitschrift Présence Africaine bis zur Gründung der Revue noire zeichnet „Paris noir“ die Präsenz und den Einfluss schwarzer Künstler:innen in Frankreich zwischen den 1950er Jahren und 2000 nach. Sie beleuchtet 150 Künstler:innen aus Afrika, Amerika und der Karibik, deren Werke in Frankreich nur selten gezeigt wurden. 

Susan Sontag. Ausstellung Bonn

Sehen und gesehen werden

Die Autorin, Kritikerin und public intellectual Susan Sontag hat sich zeitlebens intensiv mit den visuellen Medien beschäftigt. Aus der Philosophie und Literaturwissenschaft kommend, erkannte sie hellsichtig den bestimmenden Einfluss der Fotografie in unserer medial geprägten Gesellschaft. 

Theater Berlin

Die heilige Johanna der Schlachthöfe

Die heilige Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht. Chicago 1930: die Viehbörse wird vom "Fleischkönig" Mauler kontrolliert, die Fabriken sind geschlossen. Johanna Dark will den hungernden Arbeitern helfen, sie will wissen, wer an deren Elend schuld ist. In ihren drei Gängen "in die Tiefe" begegnet sie Mauler und glaubt ihn zur Menschlichkeit zu bekehren. 

Ausstellung Amsterdam

Sag mir wo die Blumen sind

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte vereinen das Van Gogh Museum und das Stedelijk Museum Amsterdam ihre Kräfte, um eine große Ausstellung über einen der wichtigsten Künstler unserer Zeit zu zeigen: Anselm Kiefer. Die Ausstellung, Sag mir wo die Blumen sind, die im Frühjahr 2025 eröffnet wird, stellt Anselm  Kiefer in den Mittelpunkt.

 

Auf den Spuren von Simone de Beauvoir

Das andere Geschlecht

Simone de Beauvoirs Essay "Le deuxième sexe" (dt. "Das andere Geschlecht", 1949) wurde durch sein Engagement für Gleichberechtigung, Unabhängigkeit der Frau und sexuelle Freiheit zur "Bibel" des Feminismus. Wie wirkt die Schrift heute weiter? Bedeutende feministische Forscherinnen unseres Jahrhunderts versuchen eine kritische Neulektüre des bahnbrechenden Werkes.

Netzwerk kulturschaffender Frauen

Frankfurter Kranz

Das Frankfurter Kranz Journal ist eine Porträtgalerie im Netz, die Frauen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft sichtbar macht. Das Journal porträtiert Kolleginnen aus Literatur, Musik und Bildender Kunst, aus Architektur, Design oder Kulturmanagement, freiberuflich wie angestellt und stellt deren Projekte und Ideen der Öffentlichkeit vor. 

Festspiele Wiesbaden

Die Maifestspiele

Erstmals haben die neuen Intendantinnen des Staatstheaters Wiesbaden, Dorothea Hartmann und Beate Heine, die Festspiele mit ihrer künstlerischen und konzeptionellen Handschrift versehen und es fühlt sich gut und richtig an. So ist es der Anspruch der Festspiele, neue Impulse für das Theater und die Stadt zu setzen. 

Ausstellung Magdeburg

Opération Béton

Der ambivalente Baustoff Beton, der das kreative Werden ebenso wie das gesamte Spektrum zwischen Zerstörung, Wiederaufbau und Umweltkatastrophe in sich trägt, hat Kunstschaffende schon lange bewegt und herausgefordert. Opération Béton nennt der französische Experimentalfilmer Jean-Luc Godard seinen ersten Film, der 1954 erschien.

Hörspiel

Das Halbhalbe und das Ganzganze

Das Hörspiel  "Das Halbhalbe und das Ganzganze" von Safiye Can im Gedenken an die Opfer und Hinterbliebenen des rechtsextremistischen Terroranschlags von Hanau am 19.02.2020:

Musikkabarett

Mackefisch – Komplizirkus

Liederpoetrykabarettwahnsinn. Mit Harmoniegesang zum Dahinschmelzen und rasanter Wortakrobatik nehmen Mackefisch (Lucie Mackert und Peter Fischer) die Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier: lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos.

Ausstellung Wien

Der europäische Koran

Welche Rolle spielt die Heilige Schrift des Islams, der Koran, in der europäischen Ideengeschichte? Wie wurde und wird er seit den ersten Übersetzungen im Mittelalter in Europa gelesen und verstanden? Diesen Fragen widmet sich ab Herbst 2024 eine Sonderausstellung im Weltmuseum Wien.

Bildhauerinnen des Surrealismus Hamburg

In Her Hands

Das Bucerius Kunst Forum präsentiert mit In Her Hands Bildhauerinnen des Surrealismus die Wiederentdeckung dreier außergewöhnlicher Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts: Sonja Ferlov Mancoba, Maria Martins und Isabelle Waldberg.

 

Romantik-Museum

„ich habe mein Herz hinein geschrieben“ Intime Kommunikation

In der Romantik ist Intimität unauflöslich an Kommunikation geknüpft. Nähe ermöglicht Verstehen; Verstehen schafft Nähe. Aber gerade die Intimität stellt die Verständigung auch vor besondere Herausforderungen. Die Ansprüche, Zumutungen und Empfindlichkeiten, die mit ihr einhergehen, machen die Kommunikation anfällig für Missverständnisse. Wo sie dagegen glückt, wird sie als Liebe erfahren. 

Ausstellung Rüsselsheim

Hierzulande

„Ich bin viel gereist in meinem Fotografenleben, doch um ein spannendes Foto zu machen, musste ich eigentlich nur vor die Haustür treten" (Robert Lebeck). Ob Willy Brandt, Elvis Presley oder Romy Schneider - Robert Lebeck (1929–2014) kam allen ganz nah. 

Thalia Theater

Ajax und der Schwan der Scham

Wir haben ihn vergessen. Googelt man seinen Namen, stößt man auf einen Fußballverein, einen Haushaltsreiniger, einen Asteroiden, sogar auf einen Schützenpanzer – Ajax den Großen findet man erst viel später. Unter den griechischen Helden vor Troja ist Ajax nur der Zweitbeste, der Zweitstärkste, immer im Schatten des größten Griechen: Achill.

Historisches Museum

We Remember: Börneplatz

Die Erinnerung an nationalsozialistische Gräueltaten liegt direkt unter unseren Füßen, z.B. am Börneplatz. Die Sonderausstellung „Bewegung! Frankfurt und die Mobilität“ im HMF zeigt mentalitätsgeschichtliche Spuren auf. Stadtraum ist einfach vorhanden, andererseits immer auch Teil der urbanen Geschichte, die er in sich trägt und bezeugt.

 

hr2-Kultur

Textland

Beim Blick in die Welt kann einem manchmal das Lachen vergehen. Dabei ist Humor so wichtig, um nicht die Hoffnung zu verlieren - und gerade in der Literatur kann Humor eine ganz eigene, subversive Kraft entfalten. Das „Textland“-Literaturfestival setzte sich im vergangenen Dezember mit der dynamischen Entwicklung von Literatur in unseren pluralen Lebenswelten auseinander. 

Nationaltheater Mannheim

Apropos Schmerz (Denken Sie an etwas Schönes)

»Gehen Sie doch mal wieder joggen. Das ist gut für die Psyche«, sagt der Arzt und entlässt die Patientin ohne weitere Untersuchung. Leo Lorena Wyss, diesjährige*r Hausautor*in, erzählt mit viel Humor und Sinnlichkeit von den missachteten Schmerzen weiblich gelesener Körper.

Ausstellung Völklingen

The True Size of Africa

Obwohl wir alle ursprünglich Afrikaner:innen sind und die ägyptische Kultur uns prägt bis heute, obschon die Getreidekammern des Römischen Reiches in Nordafrika zu finden waren und im Mittelalter mächtige Königreiche in Afrika existierten, wird der Kontinent Afrika seit den Zeiten von Mercator auf Weltkarten kleiner als in der Realität dargestellt 

 

Schauspiel Frankfurt

Leaks. Von Mölln bis Hanau

Im Gewand einer bunten, satirischen Enthüllungsshow entblößt Calis‘ neue Arbeit für das Schauspiel Frankfurt Strukturen, Täter, Komplizen und Mitwisser durch Re-Enactments, investigative Attacken, Verfremdung und bitterbösen Humor – im Einsatz für solidarisches Empowerment gegen Rechts und die Ermächtigung marginalisierter Stimmen.

Weltkulturen Museum

Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück

Gemeinsam mit den Indigenen Gemeinschaften der Wanjina Wunggurr - den Woddordda, Ngarinyin und Wunambal – richtet das Weltkulturen Museum den Blick zurück auf die Frankfurter Frobenius-Expedition in das Kimberley Gebiet Nordwestaustraliens im Jahre 1938.

Jüdischen Museums Hohenems Österreich

Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen

Die Geschichte arabisch-jüdischer Lebenswelten reicht Jahrhunderte zurück, bis in die präislamischen Stammesgesellschaften Arabiens. Eine lange und widersprüchliche Beziehungsgeschichte.  jüdisches Leben unter islamischer Herrschaft über die heutigen arabischen Länder oder unter dem Einfluss europäischer Kolonialinteressen.

The Wende Museum Culver City

Counter/Surveillance: Control, Privacy, Agency

In den letzten Jahrzehnten hat der technologische Fortschritt die Überwachung stark vorangetrieben. Online werden personenbezogene Daten automatisch gesammelt und massenhaft analysiert. Algorithmen beobachten, hören zu, verfolgen und identifizieren Menschen und ergänzen und ersetzen manchmal menschliche Augen und Ohren. 

Hamburg Ballett

The Times Are Racing

Wie die Zeit vergeht. Und wie die Zeiten sich ändern. Wir leben in einer Zeit des rasant schönen Nebeneinanders der Stile – und so ist auch dieser mehrteilige Ballettabend gemeint. "The Times Are Racing" vereint vier Choreografien und spannt einen Bogen über die letzten 50 Jahre Tanzgeschichte. Ein Ballettabend mit Werken von Pina Bausch, Hans van Manen, Demis Volpi und Justin Peck.



Audiowalk

Der Rache nicht

„Der Rache nicht“ ist ein dokumentarischer Audio-Walk im Stadtraum Frankfurt. Er verknüpft historisches Material mit fiktiven Textpassagen und sucht nach Interaktionen mit der heutigen Stadt. Den Ausgangspunkt bilden die Biografien einiger vom Nazi-Regime verfolgter Frankfurter Künstler:innen, die ab 1933 aus dem kulturellen Stadtleben in Frankfurt am Main verdrängt wurden. 

 

 

Ausstellung

Schwerelos

Die Welt steht Kopf im Kunstmuseum Wolfsburg. Der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in luftiger Höhe, die Wolken sind am Boden und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs.

Ausstellung HKW

heimaten

Das dezentrale heimaten Festival im September 2025 macht gemeinsam mit zahlreichen Partnerinstitutionen die plurale Gesellschaft sichtbar sowie die Arbeit vieler Einzelpersonen und Initiativen, die sich für sie einsetzen. Das Projekt ist konzipiert vom HKW und den Ko-Kuratoren Ibou Diop und Max Czollek und wird von einem Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Initiativen und Kulturinstitutionen im gesamten deutschsprachigen Raum inklusive Österreich und der Schweiz getragen.

Theater Vorstellungen

Anthropolis

Die berühmtesten Gründungsmythen der europäischen Zivilisationsgeschichte stammen aus der Stadt Theben. Mit Antigone und Ödipus haben sie gleich zwei Gestalten hervorgebracht, die in Literatur, Philosophie und Psychologie bis heute zentrale Rollen einnehmen.